Name: Nicht bekannt.
Vorname: Hidan
Alter: 22 Jahre
Geburtsort: Yugakure no Sato
Größe: 177,1 m
Gewicht: 56,8kg
Geschlecht: männlich
Heimatdorf: Keines vorhanden.
Fähigkeiten!
Rang: Nukenin
Element: Beherrscht anscheinend keines, oder ignoriert sie feierlich.
Stärken: Niemand würde es unter einem anderen Punkt einordnen, als „Stärken“, dass Hidan unsterblich ist, nicht wahr? Im Kampf ist Hidan auch nicht durch Verletzungen zu behindern, da er die Schmerzen für seinen Gott erträgt und sie anscheinend eher genießt, als daran zu leiden.
Schwächen: Aufgrund des ernomen Gewichts seiner Hauptwaffe, der schweren Sense, ist Hidan der am langsamsten agierende Ninja unter Akatsuki. Auch ist das schnelle Parieren für den Jashinisten eher schwierig zu gestalten. Möglicherweise ist es auch als Schwäche zu sehen, dass er durch die Unsterblichkeit eher respektlos und hochmütig ist – und Hochmut kommt schließlich bekanntlich vor dem Fall.
Ausrüstung: Seine dreiblättrige, rote Sense und ein Eisenstab. Es zählt nicht direkt als ein Ausrüstungsgegenstand, aber bei Hidan darf NIEMALS seine Jashin-Kette fehlen!
Kekkei Genkei/Besondere Fähigkeit: Jashinismus: Das Anbeten des Gottes „Jashin“ verleiht dem gläubigen und praktizierendem Jashinisten unter bestimmten Bedingungen die Unsterblichkeit, sprich: ein Jashinist kann nicht durch normale, physische Angriffe getötet werden, verletzt schon, aber er stirbt nicht durch sie, egal wie schlimm sie sind. Um die Unsterblichkeit zu erlangen muss ein Jashinist Menschen seinem Gott opfern. Dazu ist es notwendig, ein wenig Blut seines Gegners herunterzuschlucken, sodass sich Hidans gesamter Körper in schwarz-weiß zu verfärben beginnt. Diese neue Zeichnung stellt eine Art Knochengerüst dar oder spielt zumindest auf ein solches an. Außerdem ist noch eine zweite Voraussetzung von Nöten. Mit Blut muss das Zeichen des Gottes Jashin auf den Boden gezeichnet werden. (Dieses kann man sich als einen Kreis mit einem Dreieck darin vorstellen.) Solange sich der Jashinist innerhalb dieses Symbols aufhält kann er sich zum Beispiel einen spitzen (und/oder stumpfen) Gegenstand durch den Kopf jagen – die Wunde wird auf den Feind übertragen, dessen Blut soeben heruntergeschluctk wurde – ohne dabei zu sterben, hoch lebe die Unsterblichkeit. Dies gilt als Opfer für den Gott Jashin. Allerdings muss nach dem Töten des Feindes eine dreißigminütige Zeremonie abgehalten werden.
Äußerliches&Charakter!
Aussehen: Mit einem Meter und 77 Zentimetern ist Hidan vielleicht nicht der größte Mann, allerdings ist er auch nicht wirklich klein. Durchschnittlich eben. Seine Haare haben einen silber-grauen Ton – natürliche Haarfarbe, aber verdammt nochmal, sie sind nicht grau, weil er alt ist! -, die er immer mit viel Hingabe zurückgelt. Hidans Augen haben einen violetten Stich und funkeln stets angriffslustig. Seine Kleidung besteht aus einer dunkelblauen Hose, Ninjaschuhen mit akatsukitypischen, weiß-gräulichen Stulpen. Natürlich darf der schwarze Akatsuki-Mantel mit weiß umrandeten, roten Wölkchen nicht fehlen.
Auftreten: Hidan ist ein ziemlich vulgärer und leicht rüpelhafter Typ von Mensch. Er behandelt andere Menschen respektlos und von oben herab. Sein Auftreten ist von Überheblichkeit geprägt. Der Jashinist schätzt nicht viele und behandelt den Rest der Menschheit dementsprechend. Lediglich Anhängern Jashins und Jashin selbst gegenüber zeigt er Respekt.
Charakter: Wie bereits im Auftreten erwähnt ist Hidan sehr überheblich und hochmütig. All sein Charakter ist wohl auf die Tatsache zurückzuführen, dass Hidan der Jashin-Sekte angehört und das sehr fundamentalistisch. Er sieht also sich und all die anderen Anhänger Jashins als etwas Besseres an. Er erlaubt sich Respektlosigkeit und Hochmut, sowie die Überheblichkeit aufgrund seiner Unsterblichkeit, da er ja eigentlich den Tod nicht fürchten muss – genauso wenig Verletzungen und jede Art von Folter. Sein Gott steht ja immerhin hinter ihm, solange er sich brav an die Regeln hält. Diese hält er auch pflichtbewusst ein, Hidan hält schließlich nach jedem Opfer für seinen Gott eine dreißigminütige Zeremonie ab, in der sich dann die Verfärbung seiner Haut verflüchtigt.
Auch ist Hidan ein sehr rebellischer, eigensinniger Typ Mensch. Er mag Spareribs, hasst jegliche Art von Gemüse, hat keine anderen Hobbys, als die Jashin-Religion auszuüben und zu seinen absoluten, liebsten Lieblingswörtern gehören „Jashin(-Religion)“ und „Blutbad“.
Merkmale: Seine Haarfarbe und seine Augen stechen ziemlich hervor. Kommt ja nicht alltäglich vor, dass ein Mensch in seinem Alter grau-silberne Haare hat und mit violetten Augen herumläuft. Wer mir da nicht zustimmt, ist merkwürdig gewickelt.
Charakterzitat: „Bitte gib mir Kraft, dir viele Opfer zu schenken.“ [Diese Worte sind an Jashin, Hidans Gott, gerichtet.]
Verwandtschaft!
Familie: Zu diesem Punkt ist leider in keiner Quelle etwas zu finden, entschuldigt. Vielleicht wäre Ahnenforschung ja recht praktisch.
Clan: Auch hierzu ist nichts bekannt. Ich muss passen.
Historie!
Lebenslauf: Wie so vieles in der Vergangenheit Hidans ist nicht bekannt, von wann bis wann er Genin, Chunin oder auch einen anderen, sonstigen Rang bekleidet hat. Auch weiß man nicht, wann er sein Dorf verraten hat und Akatsuki beigetreten ist.
Ziel: Ganz spekulativ könnte man sich denken, dass Hidans einziges Ziel es ist, seinem Gott Jashin zu dienen. Er ist schließlich ein ziemlich fundamentalistischer, stark gläubiger Jashinist. Auch könnte zu seinen Zielen zählen, sämtliche Bijuus einzusammeln, um somit eine neue Welt zu erschaffen – das reizende Ziel von der Organisation Akatsuki.
Geschichte
Um auf insgesamt tausend Zeichen zu kommen, da muss ich ziemlich um den heißen Brei herumreden. Über Hidans Vergangenheit ist genauso wenig bekannt, wie über seinen Nachnamen, seine Familie und seinem Clan. Das einzige, was der treue Narutoleser erklärt bekommt, ist, dass der Jashinist in dem Dorfe Yugakure geboren wurde und dort deswegen höchstwahrscheinlich auch aufgewachsen ist. Zu erkennen ist dies an seinem Ninjastirnband, auf dem das Zeichen von Yugakure abgebildet ist – natürlich durchgeritzt, als Zeichen für die Angehörigkeit zu Akatsuki.
Es ist deshalb anzunehmen, dass Hidan auch dort seine Ninjaausbildung genießen durfte. Möglich wäre es allerdings auch, dass er einen gänzlich anderen Ort als den ausgewählt hat, an dem er seine Kenntnisse erlangt hat. Irgendwann muss Hidan wohl auch zum Jashinismus konvertiert sein. Anscheinend hat ihm das so gut gefallen, dass er einen sehr, sehr starken Glauben entwickelt hat.
Irgendwann muss es ihm wohl dann nicht mehr allzu gut in seinem Dorf gefallen haben. Oder sie wollten ihn nicht mehr dort sehen. Verständlich, schließlich muss Hidan ja auch in gewissen Abständen ein paar Menschen abmurksen und seinem Gott opfern.
Auch ist Hidan irgendwann – in junger Vergangenheit – zu Akatsuki gewechselt und treibt seitdem unter Peins Führung sein Unwesen.
Jutsus
Die einzige, von Hidan bekannte Technik ist direkt mit seinem Glauben verbunden und wurde schon weiter oben beschrieben. Hier der wunderbare Narutopedia-Artikel dazu:
Jujutsu: Shiji Hyōketsu ("Fluchtechnik: Dirigieren des Todes durch besessenes Blut") ist ein Jutsu von Hidan. Er beginnt diese Technik, indem er das Blut des Gegners konsumiert und das Symbol seines Gottes Jashin auf den Boden zeichnet. Nach dem Konsumieren des Blutes verfärbt sich seine Haut so, dass sie skelettartig aussieht.
Hat Hidan das geschafft, ist er mit dem Gegner verbunden und alle Verletzungen, die er erleidet, werden auch wie von Geisterhand seinem Opfer zugefügt, jedenfalls solange Hidan sich auf dem von ihm gezeichneten Symbol befindet. Beim Verlassen dieses Zeichens endet auch die Verbindung zum Gegner. Da Hidan unsterblich ist, kann er sich selbst so schwer verletzen, dass der mit ihm verbundene Gegner stirbt.
Am Ende dieser Technik legt sich Hidan auf den Boden in den Ritualkreis und betet zu seinem Gott Jashin.