Westviertel

Come From
Iwagakures Haupttor


Nach wie vor bahnte sich der Wind einen Weg durch ihr langes Haar, welches dadurch rhyhtmisch umhertänzelte. Während die beiden so durch das Dorf gingen, lauschte sie den Worten des jungen Ge-nin aufmerksam, wobei sie auch die Katze bemerkte, die offenbar sehr zutraulich war. Doch nach Tais Worten, erfuhr sie, dass er sich offenbar allgemein sehr gut mit Tieren verstand. "Ich verstehe. Das Kuchiyose no Jutsu also... nun, wenn dein Sensei es sagt, dann wird es auch so sein. Sei nicht so verlegen. Wenn du ein Talent hast, solltest du es nicht niedrig einstufen. Wenn du darin wirklich so gut bist, wirst du sicher ganz schnell zu einem sehr wichtigen Ninja dieses Dorfes. Nur weil du noch Ge-nin bist, heißt das ja nicht gleich, dass du den Chu-nin unterlegen bist. Ich bin mir ganz sicher, du wirst unserem Dorf sehr helfen können mit deinen Fähigkeiten. Bei den nächsten Chu-nin Auswahlprüfungen, werde ich mir ja selbst ein Bild machen können. Mein damaliger Sensei meinte damals auch, dass ich extrem gut im Umgang mit Nin-Jutsus bin, und offenbar sollte er damit auch recht behalten. Durch mein Talent konnte ich ja sogar Tsuchikage werden. , sprach die junge Frau lächelnd, und hoffte den Ge-nin so ein bißchen mehr Mut machen zu können. "Wer weiss... vielleicht übertriffst du mich ja sogar eines Tages."
Die Tsuchikage streckte sich herzhaft, während sie nach oben in den Himmel linste. Der Wind war derweil etwas stärker und so flatterte auch ihre Kleidung etwas im Wind, genau wie ihr langes Haar.

Come From
Iwagakures Haupttor

Ruhig folgte er der wunderschönen Kunoichi neben sich ins Westviertel und machte sich weiter auf den weg nach Hause.
Sanft kraulte er weiter die Katze die genüßlich schnurrte und sich an ihn anschmiegte.
Tiere mochten ihn schon immer sehr und er hatte nie Probleme das vertrauen eines Tieres zu gewinnen.
Mei´s Worte bauten ihn wirklich auf und obwohl es etwas wirklich neues für ihn war, spürte er das er ihr
vertrauen konnte und sah sie mit einem sanften lächeln an.
Das er sie ansah und dabei auch lächelte, konnte sie wirklich als etwas besonderes sehen und sich vielleicht sogar
etwas geehrt fühlen denn für gewöhnlich sah er fremde oder andere Leute eher selten an.
"Mhh ja...danke...da haben sie wohl Recht....ich...ja ich werd mir mühe geben dem Dorf nützlich zu sein....",
sagte er und als sie weiter sprach, wurde er sogar etwas rot als sie sagte wie weit er
es wohl bringen könnte.
"Meinen sie wirklich?...ich...naja...ich weiß nicht...sie sind sicher unglaublich stark....und ob ich sie wirklich mal übertreffen kann?",
fragte er leicht ungläubig als er mit ihr weiter lief und von weitem schon das erste Zeichen seines Clans sehen konnte, dass an
dem Schild eines kleinen Ladens hing der von seiner Tante betrieben wurde.
Somit näherten sie sich auch schon dem Bereich des Dorfes in dem die meisten angehörigen seines Clans lebten und arbeiteten.
"Ah wir sind bald da....ich....ehm....dürfte ich sie...naja aber auch nur wenn sie Zeit haben und es keine Umstände macht...
also meine Mutter macht großartigen Tee und...darf ich sie auf eine Tasse einladen?",
stammelte er verlegen vor sich her und sah dann kurz zu ihr.

Die Süße und unschuldige Art des jungen Shinobi fand sie wirklich irgendwie interessant, da er seinem Sensei wirklich extrem ähnelte. Vermutlich waren die Neue und ihre eigene Generation gar nicht mal so verschieden, was ihr ein schwaches Lächeln ins Gesicht zauberte. Iwa-Gakure wurde langsam aber sicher doch wieder zu einem mehr als prachtvollen Dorf, mit vielen fähigen Shinobi, welche das Dorf sicherlich gut schützen-, und den Menschen im Dorf so ein glückliches Leben ermöglichen konnten. "Natürlich hast du die Chance mich irgendwann zu übertreffen. Ich bin zwar stark, doch ich weiss auch, dass die jungen Shinobis des Dorfes, noch um einiges wichtiger sind, als ich. Als Kage lebt man gefährlich, und sollte ich irgendwann doch mal sterben, dann muss ja irgendwer mein Amt übernehmen. Wenn du dich weiter bemühst, kannst du alles erreichen, was du dir vornimmst." Grinsend tätschelte sie den Kopf des jüngeren. "Du brauchst höhere Ziele als den Horizont. Eines Tages wirst du das verstehen.", sprach sie aufmunternd, während sie sich etwas umschaute. Schon eine ganze Weile war sie nicht mehr in diesem Teil des Dorfes, doch offenbar hatte sich auch kaum etwas verändert, was sie sehr freute. Auf die Einladung des Ninjas reagierte sie mit einem leisen kichern, da er es wieder so süß stammelte. "Ich habe heute nicht viel zu tun. Somit liebend gerne.", sagte sie freundlich und folgte Tai.

Ihre Worte taten ihm wirklich gut und es machte ihm mehr und mehr Mut sich noch mehr mühe zu geben um seine
Ziele auch alle zu erreichen. Er fühlte sich in seiner Anwesenheit nun auch mehr und mehr wohl und sah immer wieder mal
zu ihr und hörte ihr weiter zu.
"Dann geb ich mir noch mehr mühe um euch einmal zu übertreffen!.....",
sagte er und lächelte leicht verlegen.
"Mhh Ja Kage ist ein gefährlicher Beruf....aber...ehm....ich....ich verspreche ihnen das ich nicht zulasse, dass ihnen etwas
zustößt verehrte Kage-sama...ich möchte euch meine Dienste anbieten und euch beschützen....",
sagte er und als sie seinen Kopf tätschelte, wurde er richtig rot und wusste nun nicht mehr was er tun sollte um nicht im
Boden zu versinken.
Das sie seine Einladung annahm, überraschte ihn zwar etwas aber es freute ihn umso mehr.
Er war von sich selbst erstaunt das er sich ihr gegenüber so benahm aber vielleicht konnte er endlich seine Eigenarten etwas
ablegen und langsam nach vorne schauen und offener auf andere zugehen.
"Vielen dank...es...ja es freut mich wirklich das sie mitkommen und meine Eltern werden sicher auch überrascht sein die Tsuchikage
bei sich zu haben....."
meinte er und ließ die Katze dann langsam runter und sagte ihr das sie nach Hause gehen sollte und sie ein ander mal weiter
gekrault werden würde. Sie tat es auch miauend und tapste dann langsam davon.

Mei kicherte etwas. "So höre ich das doch gerne. Aber komm nicht auf die Idee, mir dieses Amt zu klauen, während ich noch lebe.", sprach sie im warnenden Ton, ehe sie dann aber doch wieder zwinkerte und so den jungen Shinobi zeigte, dass sie das natürlich nicht wirklich ernst gemeint hatte. Als Tsuchikage war Mei eigentlich schon eine merkwürdige Persönlichkeit, da man zum Beispiel ihren Charakter absolut nicht einschätzen konnte. Meistens war sie total nett und höflich, wobei vor allem die Bewohner des Dorfes diese Seite von ihr zum größten Teil genießen durften. Doch hin und wieder kam es auch schon einmal vor, dass sie manches total missverstand, und unnötig aggressiv darauf reagierte. Doch Tai hatte da vermutlich vorerst nichts zu befürchten - hatte sich die Tsuchikage an diesem Tag doch bereits zwei Mal wegen falsch verstandenen Komplimenten aufgeregt.
"Deine Eltern? Falls sie im Rat des Clans sind, kenne ich sie ja vielleicht sogar.", sagte sie schmunzelnd. Sie war natürlich schon öfter an diesem Ort, allerdings meistens nur aufgrund von Gesprächen mit den Clanführern.
Im ruhigen Gang folgte sie den jungen Mann zum Haus seiner Eltern, welches sie - wie es sich nun einmal gehörte - erst nach Tai betrat. Trotz ihres hohen Amtes, war sie in Häusern der Dorfbewohner auch nur ein Gast, und genau das respektierte die Tsuchikage stets.

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Haus der Akiyama Familie

"Ah eh...ja keine Angst das werd ich schon nicht!...",
sagte er ruhig und immernoch verlegen lächelnd wie er sie ansah und dann mit ihr in seinem Viertel an.
Schon jetzt fand er das sie sicherlich eine wirkich gute Kage sein würde, denn sie war
höflich, hörte einem zu und konnte gut Leute aufbauen alles was man wohl brauchte.
"Oh wirklich?....ehm naja mein Vater ist im Rat...sein Name ist Takeru Akiyama....und mein Großvater auch....dann sollten
sie die beiden ja wohl kennen....",
Etwas später standen sie dann auch schon vor seinem Haus und Tai wurde sichtlich nervöser denn er hatte seine Familie
ja seid etwa 4 Jahren nicht gesehen und war schon sehr gespannt darauf ob sich bei ihm zu Hause wohl auch etwas verändert hatte.
Als er mit ihr das Haus betrat und seine Schuhe gewechselt hatte, atmete er noch einmal tief ein und aus und machte sich dann bemerkbar.
"Hallooo? ich bin wieder da!..."


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Haus der Akiyama Familie