Straßen Konohas

Thema: Straßen Konohas So Dez 05, 2010 8:58 pm

[cf Wald]

Schließlich kamen die beiden am Haupttor von Konoha an.
"Wir wurden vom Kazegen geschickt." Sie hielt den Umschlag leicht nach vorne, so dass sie ihn sehen könnten. "Wir sollen ihn zum Hokagen bringen."
Die Shinobi lächelte die beiden Wächter an und schaute zu ihrem Begleiter.
"Ich bin Ayumi und das ist...äh Akiyama." Kurz warf die Kleine einen Blick zu dem Fremden, der sich als Suna-Nin ausgab und sie seufzte ganz ganz leise, so dass Kotetsu und Izumo nichts davon mitkriegen würden.
Die beiden Dorfwachen schienen keinen Verdacht zu schöpfen und ließen sie passieren.
War ja bis jetzt alles einfacher als gedacht.
Sie sah sich um und bemerkte die Blicke der Konoha-nins auf sich ruhen. Alle beobachteten die beiden 'Suna'-Nins, zu denen Hidan jetzt auch zählte. "Wir sind bald...da..."
So langsam wurde ihr Plan ihr immer unangenehmer. Sie hätte ihm doch den Brief überlassen sollen. Aber nun war es dafür zu spät. Was sollte schon groß passieren? Alle könnten doch sicherlich schnell handeln.
Dass es gegen ihn eigentlich nicht nur annährend kratzen würde und auch nicht wirklich verletzen oder gar umbringen, das konnte die kleine Shinobi ja nicht wissen.

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[CF: Wald]

Das Tor war ganz schön groß, sodass Hidan den Kopf in den Nacken legen musste, um es sich gänzlich angucken zu können, aber eigentlich war jedes Tor von etwa dieser Höhe, sofern es sich um eine der fünf Ninjagroßmächte handelte. So ein kleines Mäuerchen hilft denen auch nichts, dachte er verächtlich, doch dann setzte er ein Lächeln auf, als sie vor den beiden Wächtern standen.
„Woah, ich bin so froh, endlich da zu sein. War ganz schön anstrengend, nicht wahr Ayumi?“, sagte Hidan in einem heiteren Tonfall, obwohl es ihm eigentlich lieber gewesen wäre, irgendwem seine Sense in den Wanst zu jagen.
Akiyama. Merken. Ich. Bin. Akiyama.
Als sie unbehelligt durch die Stadt schlenderten, entging Hidan natürlich nicht, dass sie von allen Seiten angestarrt wurden und er setzte ein gespielt fragendes Gesicht auf. „Weißt du, warum die uns angucken? Haben die noch nie Suna-Nins gesehen?“ Er grinste breit und spazierte weiter.
„Ach, sind wir? Gut! Ich habe nämlich langsam Hunger. Und bin müde.“
Eigentlich will ich nur opfern und hier raus.

Thema: Re: Straßen Konohas So Dez 05, 2010 9:13 pm

"Ja Akiyama~ Aber endlich sind wir da..."
Es war seltsam so einen auf happy Friendship zu machen. Immerhin redete sie total motiviert mit einem, der sie vor ein paar Minuten noch tot sehen wollte. Aber gut...einfach verdrängen.
Als er sie dann erneut ansprach. "Nein Akiyama~ Keine Ahnung. Aber ...Naja, wir sind ja sowieso bald da. Wenn wir beim Hokage waren kannst du ja beim Nudelhaus was essen."
Sie tat so als wären die beiden die dicksten Freunde, zum Kotzen.
Immernoch schlenderten sie die Straßen Konohas, und stets blickten die Ninjas sie noch musternd an. Vielleicht merkten sie ja das etwasw nicht stimmt? Nein, daran wirds wohl nicht liegen, immerhin sah seine 'Verkleidung' perfekt aus. Und wenn sie selbst nicht wüsste was Sache war, dann würde sie wohl auch darauf reinfallen.
"Ich hoffe der Hokage weiß nicht wie viele Ninjas ihm EIGENTLICH den Brief überbringen sollten...", flüsterte sie zu Hidan. "Aber ich denke nicht dass der Kazeage es angekündigt hat."

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Hidan lächelte sie feuchtfröhlich an. „Ja, echt cool. Ich wollte mir sowieso schon immer mal Konoha angucken. Man erzählt ja so Geschichten darüber, dass hier so ein berühmter Nudelsuppenkoch sein soll. Ichi… Ichiraku oder so ähnlich.“
Smalltalk, haha. Wie lustig. Vor allem, da ich ja eben noch vorhatte, sie in möglichst dünne Scheibchen zu schneiden… Moment, ich hab’s ja immer noch vor. Bevor sein Grinsen aber sadistische Züge annehmen konnte, schnitt er sich selbst von solche Gedanken ab. Hidan lag nicht besonders viel daran, aufzufallen.
„Au ja! Essen wir dann bei Ichirakus?“, hakte er nach.
Die Leute glotzten sie immer noch an, als wären sie Tiere aus dem Kuriositätenzoo. Das kotzte ihn an, aber er ließ es sich nicht anmerken.
„Hm“, brummte Hidan nur, „wieso sollte man auch.“

Thema: Re: Straßen Konohas So Dez 05, 2010 9:30 pm

"Ja...können wir dann machen. Das Essen dort soll wirklich gut sein~"
Sie lächelte ebenfalls, bis sie dann schließlich an den meisten Ninjas vorbeigelaufen waren, da sie sich dem Hokagegebäude näherten. Hier waren kaum Ninjas unterwegs, außer die, die dort im Gebäude zu tun hatten.
Kurz sammelte Ayumi sich und seufzte. "Gut...dann wollen wir mal."
Die Aufregung in ihr stieg. Hoffentlich würde nichts auffallen. Und hoffentlich würde er sie nach dem Besuch beim Hokagen noch am Leben lassen.
Sie wurden erst ausgequetscht von den Wachen, ehe sie dann durchgelassen wurden, als sie die Handschrift des Kazekagen auf dem verknitterten Umschlag sehen konnten.
Ayumi nickte ihnen zu und sie und 'Akiyama' gingen zusammen zum Büro des Hokagen, wo Ayumi letztendlich anklopfte...

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„Das finde ich super“, sagte Hidan überschwänglich und hoffte, dass die ganze Farce bald zu Ende sein würde. Er wollte zwar Informationen für den Leader, aber wirklich Lust darauf, sich als dämlicher, kleiner Suna-Nin zu verkleiden war ein ziemlich nervendes Übel.
Sie ließen die meisten Ninjas hinter ihnen und Hidan war erstaunt darüber, dass kaum Wachen oder Ähnliches in dem Hokageturm positioniert waren. Wollte denn niemand die Hokage schützen? Oder waren sie einfach so davon überzeugt, dass sie auf sich selbst aufpassen konnte, dass man niemanden als Wache aufstellte.
Sie standen ein paar Minütchen später vor der Tür und Ayumi klopfte.
Ein lautes „HEREIN!“ ertönte und Hidan zuckte mit den Schultern. „Ladys first“, grinste er und hätte sich dafür am liebsten auf die Zunge gebissen. Freundlich sein war echt etwas, was ihm unnatürlich zuwider war.

Thema: Re: Straßen Konohas So Dez 05, 2010 10:13 pm

Sie hob eine Augenbraue bei seinem 'Ladys first', doch davon lies sie sich nicht allzusehr beirren. Mit leicht zitternder Hand öffnete sie die Tür. "Hokage-sama? Wir kommen aus Sunagakure und wurden vom Kazekagen geschickt um euch das hier zu überreichen." Sie schritt nach vorne zu dem Tisch des Hokagen, der hier drinnen doch ein paar Wachen aufgestellt hatte, und legte ihm den Umschlag auf den Tisch. "Das hier ist Akiyama und ich bin Ayumi. Der Kazekage sagte es sei sehr dringend." Tsunade nickte. "Ja in der Tat. Es ist sehr dringend. Ich nehme an ihr wisst worum es geht?" Ayumi lächelte. "Ja ich denke schon, der Kazekage hatte etwas erwähnt." Sie sah kurz zu Akiyama. "Er sagte, ihr würdet uns noch etwas mehr darüber erzählen und mir sofort einen Antwortbrief mitgeben? Stimmt das?" Erneut nickte Tsunade. "In der Tat. Ich gebe dir gleich einen Antwortbrief mit, den du dann bitte unverzüglich zurück nach Suna bringst." Anschließend las Tsunade den Brief und ihr Blick war ziemlich zufrieden. Er hatte sich wohl also doch für den Schritt entschieden den sie ihm vorgeschlagen hatte. "Sehr gut." Sie wandte sich an ihre persönlichen Assistenten, während sie ein Blatt herausholte auf dem sie die Antwort zu Papier bringen würde. "Ihr zwei sagt den Jo-Nins und Anbus bescheid! Sie sollen jetzt rund um die Uhr Wache um Konoha schieben. Der Kazekage aus Suna wird es genauso machen. Letztendlich müssen wir uns aber noch um die Verständigung mit Kiri, Iwa und Kumo kümmern. Ruft mir ein paar Chu-Nins, die diese Aufgabe bewerkstelligen!" Sie war wohl deshalb so redegewandt, da sie nicht damit rechnete dass hier ein Spion stand. Denn sie ging wohl davon aus, dass die beiden sich vollkommen für Suna einsetzen würden und nie etwas nach Außen tragen dürfen. "Und ihr beide! Das was hier in diesem Raum gesprochen wurde, bleibt geheim. Wenn die Akatsukis einen Angriff starten sollten, wollen wir sie überraschen." "Natürlich Hokage-Sama."

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Direkt nach Ayumi trat Hidan in das Büro der Hokage ein. Er ließ den Blick kurz prüfend durch das Zimmer wandern, dann folgte er Ayumi schnell, als diese bis zum Tisch Tsunades ging.
Er verbeugte sich hastig und tat so, als wäre er völlig erfreut, sie zu sehen und lächelte breit. Lächeln und winken? Nein… Das mit dem Winken kommt viel zu übertrieben…
Stattdessen überließ er es völlig Ayumi, zu reden. Sie war immerhin diejenige, die wirklich geschickt worden war. Und als wäre es völlig üblich, dass zwei Menschen aus Sunagakure ein völlig zerknittertes Schreiben des Kazekagen mitbringen, erzählte Tsunade alles, was sie wohl im Moment als ersten Schritt zur Abwehr von etwaigen Akatsukis vorgesehen hatte.
Innerlich grinste Hidan breiter, als ein Honigkuchenpferd. Allerdings machte ihm zu schaffen, dass Ayumi höchstwahrscheinlich den Brief an den Kazekagen zurückbringen musste. Wenn sie plötzlich tot war, dann fiel das auf. Immerhin käme dann die Antwort nicht an.
Das wäre höchst ärgerlich.
Aber er verschob die Antwort und ließ auch diesmal Zukunftshidan die Wahl. Sollte der sich damit rumplagen.
Sehr pflichtbewusst nickte Hidan. Zeitgleich mit Ayumi sagte er: „Natürlich, Hokage-sama.“

Thema: Re: Straßen Konohas So Dez 05, 2010 10:44 pm

Sie nahm den Brief entgegen und verließ schließlich mit Hidan wieder das Hokagegebäude.
"Siehst du, ich sagte doch du kannst mir vertrauen!" Die beiden liefen wieder durch die Straßen Konohas zum Wald. "Und wie verbleiben wir jetzt? Du hast die Infos die du besorgen solltest." Leicht neigte die Grünhaarige den Kopf schief und schlenderte mit ihm zum Dorfausgang. Wieder wurden sie von den Ninjas angestarrt.
"Ach Akiyama. Das mit den Nudeln muss ausfallen, du hast ja gehört, dass wir den Brief so schnell wie möglich zurückbringen sollen.", sagte sie so, dass die anderen Ninjas es hörten und so keinen Verdacht schöpfen, dass hier was nicht stimmte.
Sie hatte Angst vor den kommenden Minuten. Wer weiß, wie es jetzt weitergehen würde. Das er einfach gehen würde, bezweifelte sie doch ziemlich stark.

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Als Ayumi das Antwortschreiben in den Händen hielt, verabschiedete sich Hidan mit einem knappen Nicken bei der Hokage und verließ dann gemeinsam mit Ayumi das Hokagegebäude, ohne groß aufgehalten zu werden.
Das war irgendwie viel zu einfach… Man, die Ninjagroßmächte sind aber auch nicht mehr das, was sie mal waren, dachte sich Hidan belustigt und folgte ihr.
„Ach, ich weiß nicht genau. Wir sollten auf jeden Fall den Brief abgeben – aber nicht, ohne zuvor noch eine Kopie davon zu erstellen. Für meinen ‚Sensei‘. Wir haben schließlich schon den ersten Brief verloren.“
Ich frage mich, wie er reagiert, dass ich das falsche Schreiben mitbringe. Ob er mir den Kopf abschlägt und eine Woche in die Gefriertruhe sperrt?, beschäftigte sich der Jashinist mit ganz anderen Themen, die das arme, verängstigte Ayumi-Ding gar nicht betrafen.
„Das mit den Nudeln ist schon in Ordnung“, er lächelte sie großzügig an und fügte in schneidend kaltem Ton leise hinzu: „Ich hatte eh nie Hunger, ich bin nur darauf aus, dich irgendwann für die Demütigung zu bestrafen.“ Akiyama… Dieser Name macht mich krank.
Er winkte Kotetsu und Izumo zu, die ihm freundlich zunickten und sie verließen Konohagakure so schnell wie sie es betreten hatten.
„Und denk nicht, dass du jetzt einfach davon kommst, du kleines Biest.“

Thema: Re: Straßen Konohas So Dez 05, 2010 11:03 pm

Schließlich waren die beiden wieder im Wald und sie sah zu Hidan.
"Wieso Demütigung?! Sei doch froh dass du mehr Informationen hast als erwartet! So weißt du wenigstens dass sie jetzt beginnen das ganze ins Rollen zu bringen und nicht nur davon schwafeln!" Sie sah zu ihm und musterte ihn kurz. "Wir sind weit genug vom Dorf weg, du kannst dich wieder deiner normalen Gestalt zuwenden. Dann ist das auch keine Demütigung mehr." Ayumi setzte sich auf einen kleinen Felsen im Wald und hielt den Brief fest. Denkst du nicht, dass das was wir gerade fabrizieren so eine viel bessere Methode ist? Wenn ich zum Kazekagen gehe, du wartest und ich dann mit den Informationen wieder rauskomme? Ich meine...du hast mehr profit davon."
Als er dann das mit dem Biest sagte hob sie eine Augenbraue. "Ich bin kein Biest! Ich hab dir nie was getan!"
Sie schüttelte leicht den Kopf und betrachtete den Umschlag.

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Kaum hatten sie den Waldrand passiert, seufzte Hidan unwillkürlich etwas erleichtert auf, doch schon gleich darauf begann das kleine, nervige Mädchen schon wieder an zu nerven. Er rollte mit den Augen und erwiderte knurrend: „Weißt du wie scheiße das ist, in SO einem Körper herumzulaufen, wenn man so aussieht wie ich?! Außerdem musste ich einen auf lieb und freundlich tun. Das kostet verdammt nochmal Überwindung! Wenn Jashin-sama das gesehen hat… Ich will gar nicht daran denken!“ Hidan fröstelte kurz bei dem Gedanken und verwandelte sich sofort zurück, als sie ihn daran erinnerte. Anschließend nahm er gereizt seine Sense zur Hand, als sie sich auf einen Stein setzte. Mit der Stange stieß er ihr unsanft in die Seite. „Steh verflucht nochmal auf, wir sind nicht zum Spielen hier.“
Anschließend zischte er: „Ich finde, wir gehen jetzt erst mal zurück zu Kakuzu. Es ist immerhin nicht nur meine Entscheidung, was hier alles passiert – und deine Meinung geht mir sowieso am Arsch vorbei. Für mich bist und bleibst du ein Miststück, guck dir das doch mal an!“
Hidan deutete auf seine Seite, wo eine halb verheilte Wunde zu sehen war. Der Stoff seines Mantels war immer noch nass vor Blut, aber Jashin sei Dank konnte man Blut auf Schwarz immer nur schwer erkennen.
Anschließend wanderte sein Blick auf den Umschlag, den Ayumi in den Händen hielt. „Und gib den her, nicht, dass du mir wegrennst. Ohne das Ding kannst du nicht beim Kazekagen auftauchen, ohne in heftige Erklärungsnot zu gelangen.“ Fordernd streckte er die freie Hand aus.

Thema: Re: Straßen Konohas So Dez 05, 2010 11:24 pm

Sie stand auf, als er sie mit dem Sensenstiel in die Seite stieß und sah zu ihm. "Aua! Keine Sorge, ich komm schon mit. Ich habe nicht vor einfach abzuhauen! Und damit du mir nicht einfach abhaust, behalte ich den Umschlag in meinen Händen!" Ihr Blick fiel auf seine Seite und sie hob eine Augenbraue gen Haaransatz. "Du standest da, als hätte es dir eher gefallen anstatt wehgetan! Wieso beschwerst du dich dann jetzt? Außerdem würde das Blutrot bei euren Wölkchen doch kaum auffallen!"
"Und wenn du mir schon den Namen deines Partners sagen kannst, warum verrätst du mir nicht auch deinen?" Kurz musterte sie ihn und ihre Augen ruhten dann wieder auf seiner Sense, nicht dass er damit noch etwas doofes anstellen würde.
Den Umschlag drückte sie wieder gegen sich. Er konnte es knicken den Umschlag zu bekommen...Kurz strich sie sich eine der langen Haarsträhnen nach hinten. So viel zum Thema 'langweilige Mission'. Da lag sie ja ganz schön falsch.

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Hidan nickte anerkennend, als Ayumi brav aufstand. Doch als sie aufmuckte, bekam sie gleich noch einen Schlag in die Seite. Seine Augenbrauen zogen sich leicht zornig zusammen. Er knurrte: „Wie gesagt, ich vertraue kleinen Pissnelken wie dir nicht, sowieso keinen, die mich bereits einmal versucht haben abzustechen.“
Dann legte er den Kopf leicht schief und lächelte boshaft. „Das meinst du nicht im Ernst, oder Ayumi? Du stellst Forderungen an mich? Außerdem: warum sollte ich weglaufen? Ich brauche keine Angst vor dir zu haben und ich bin in der eindeutig günstigeren Position. Ich könnte dich auch einfach gleich abmurksen und den Umschlag mitnehmen, oder du gibst ihn mir, so wie brave kleine Mädchen das machen sollten und ich denke nochmal darüber nach. Für was entscheidest du dich?“
Hidan sah sie auffordernd an.
„Los, entscheide dich, wir haben nicht den ganzen Tag Zeit.“
Als sie fragte, ob er ihr nicht seinen Namen verraten sollte, grinste er fies und zwinkerte ihr zu. „Als ob es mich interessiert, ob du weißt, wie Kakuzu heißt oder nicht und wenn du mich irgendwie nennen willst… Wie wäre es dann mit ‚Herr und Meister‘? Das käme mir und deiner Situation wenigstens gerecht.“
Hidan musterte Ayumi noch einmal kurz, vor allem, als sie den Umschlag schützend an sich presste und streckte ein weiteres Mal die linke, freie Hand aus.
„Gib mir den Brief. Bei drei bist du dran. Eins... Zwei... Zwing mich nicht, drei zu sagen!“

Thema: Re: Straßen Konohas Mo Dez 06, 2010 12:05 am

"...." Sie schluckte leicht und dann sah sie zu ihm, bis sie ihm dann schließlich widerwillig den Brief überließ. Aber gut, wenn er sich jetzt aus dem Staub machen würde, ohne ihr etwas anzutun, dann wüsste sie ja was der nächste Schritt war den sie einleiten würde.
"Und...nun? da hast du den Brief, was jetzt?" Sie legte den Kopf schief und verschränkte die Arme. "Meister, ich hoffe ihr lasst mich jetzt am leben~" In ihren Worten lag ein leicht sarkastischer Unterton, als ob sie ihn wirklich Meister nennen würde. Davon träumte er wohl!

"Wo ist dieser Kakuzo denn jetzt?" Sie sah zu Hidan hoch und neigte den Kopf wieder fragend schief.

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Hidan stopfte sich den Umschlag unter den Mantel und verkniff sich eine Ohrfeige, die er ihr für ihre bodenlose Frechheit am liebsten gegeben hätte. Er wollte sie ja möglichst noch halbwegs ganz beim Kazekagen abgeben, damit kein Misstrauen aufkam. Beziehungsweise sie sollte den Brief abgeben, ohne dass etwas auffiel. Da kam es schlecht, wenn sie mit blauen Flecken im Gesicht oder klaffenden Fleischwunden auftauchte.
„Was jetzt? Ich habe doch gesagt, wir treffen uns mit Kakuzu“, knurrte er, „und was dein Leben angeht… Solange ich dich gebrauchen kann, lasse ich dich am Leben. Aber bilde dir darauf nichts ein. Wenn wir mit dieser ganzen Scheiße durch sind, dann reiße ich dir die Gedärme heraus, darauf kannst du dich verlassen, du Pissnelke.“
Anstatt seine Wut in einer Ohrfeige auszuleben schenkte Hidan ihr lieber einen eisig-kalten, bösartigen Blick, der ihr später mal viele Schmerzen und Qualen versprach und deutete dann tiefer in den Wald hinein.
„Wir gehen erst einmal den Weg zurück. Danach sehen wir weiter.“

[Ow: Wald]

Thema: Re: Straßen Konohas Di Dez 07, 2010 5:25 pm

CF: Akatsuki – Höhle

Itachi kam mit Konan nach einiger Zeit in Konoha an. „Informationen sammeln wäre um einiges geschickter. Zumal es keinen Sinn hat jetzt gerade das gesamte Dorf auf uns zu hetzen mit dem Entführen der Hokage.“, beantwortete er ihre Frage und sprang erst auf die konohanische Mauer und dann wieder runter in eine Gasse. Dieser Weg war auf jeden Fall sicherer als durch das Tor zu gehen, das bekanntlich bewacht wurde.
„Pain ist der Chef, wir werden uns nicht gegen seine Ideen lehnen können.“
Nun aber wandte er das Verwandlungsjutsu an und stand schließlich als älterer Herr da. Akatsukis Verkleidung war in letzter Zeit einfach viel zu bekannt und er selbst sowieso, da er aus dem Dorf stammte. Dies war auf jeden Fall alles nicht missionsfördernd.
Dann machte er sich in dieser Form auf in die belebten Straßen Konohas.

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Konan sprang ebenfalls mit ihm über die Mauer und seufzte leise. "Ja, aber ich hab trotzdem das Gefühl dass Pain irgendwie komisch geworden ist in letzter Zeit.", sagte sie und formte ebenfalls die Fingerzeichen um sich dann ebenfalls zu verwandeln. Sie selbst stand nun als jüngere Frau da mit langen dunkelblauen Haaren und den typischen Konohaklamotten. "Also du hättest dir wenigstens eine etwas ansehlichere Verkleidung aussuchen können, Itachi-San.", sagte sie und lächelte ihn an. So als alter Mann sah er gar nicht mehr so gut aus wie sonst immer, aber gut, das tat ja sowieso gerade nichts zur Sache. Die beiden hatten was zu erledigen. So schlenderten die beiden durch die Straßen Konohas. "Wenigstens haben wir keine Zeitbegrenzung für diese überauß langweilige Mission. So können wir das Ganze wenigstens gemütlich angehen. Schön nicht?", sagte sie und streckte sich kurz.

Thema: Re: Straßen Konohas Di Dez 07, 2010 5:51 pm

„Schon allein die Tatsache, dass er meint, wir werden nicht ernst genommen und er will, dass wir Leute entführen ist ein wenig…komisch. Zumal es eigentlich gut ist, wenn wir nicht ernst genommen werden und unsere Ruhe hätten.“
Er rückte seine schwarzverspiegelte Brille auf der Nase zurecht und musste nun zu ihr rauf schauen. „Das Äußerliche hat nie etwas im Leben zu sagen und nenne mich ab jetzt bitte Kaito.“ Kaito war ein geläufiger Name, weshalb er ihn nun wählte, da seiner nun doch recht selten war.
Dass die Mission langweilig zu werden schien, störte ihn nicht unbedingt. Zumal sich dies auch durch einen einzigen kleinen Fehler schlagartig ändern könnte. Er setzte ein gespieltes Lächeln auf und dachte nach, wo sie wohl am besten hingehen sollten. Für Informationen dieses Grades müssten sie ins Hokagegebäude.

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"Gut, Kaito. Sag mal, wir sollten doch zum Hokagen gehen, da wir vorhin im Wald etwas auffälliges gesehen haben, nicht? Ich meine da wären ein paar von den Akatsukis gewesen und unsere Anbus haben sie scheinbar nicht einmal bemerkt. Ich finde Tsunade-Sama sollte das wissen, vielleicht leitet sie dann einen neuen Schritt ein, hm?", sagte sie und lächelte ihn zuckersüß an, wie es die kleinen wiederlichen Konoha-Nins es auch immer taten. Kurz legte Konan den Kopf schief und streckte sich dann leicht. "Die Abwehrkräfte von Konoha sind auch nicht mehr das was sie mal waren, nicht wahr? Das wird bestimmt ein Kinderspiel", flüsterte sie nun mehr zu Itachi, sodass Außenstehende es gar nicht mitbekamen. Ja das Pain wollte dass die Akatsukis wieder ernster genommen werden, fand sie auch irgendwie seltsam. Bei Gelegenheit würde sie dann mal mit ihm sprechen, doch in den letzten Tagen war er irgendwie fast unauffindbar. Nur diese lächerliche Mission hatte er ihr gegeben, danach musste er ja schnell wieder weg. Da hatte sie kaum eine Chance gehabt mit ihm zu sprechen.

Thema: Re: Straßen Konohas Di Dez 07, 2010 6:20 pm

„Ja, gehen wir zu unserer Hokage, sie wird bestimmt wissen was zu tun ist.“, meinte er mit einem Hauch von gespielten Enthusiasmus. Dass es nur gespielt war, würde ein Außenstehender nicht unbedingt merken, jedoch seufzte der Schwarzhaarige innerlich, da er dieses aufgesetzte Lächeln absolut nicht ausstehen konnte.
Als sie so durch die Straßen gingen, musste er feststellen, dass er kaum ein Gesicht mehr hier persönlich kannte. Konoha war wirklich nicht mehr das, was es einst war. Es vernachlässigte seinen Schutz, hatte kaum noch etwas von seinem alten Glanz und lebte schon langsam in Armut. Zumindest war das seine Meinung.
„Das stimmt, wäre es unser Ziel, wäre es ein leichtes Spiel hier.“, flüsterte er mindestens genauso leise zurück. Dann hob er seine Hand und deutete mit seinem ausgestreckten Finger nach vorne auf das große Gebäude der Hokage. „Wir sind gleich da.“

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"Ja ... du hast recht.", flüsterte sie wieder ehe sie eine freudige Stimme auflegte. "Ja du hast recht, Kaito-kun. Wir sind gleich da." Sie ging mit ihm zum Hokagegebäuden, wo die beiden dann auch schon ganz normal empfangen wurden. "Meine Güte, die Konoha-Nins scheinen ja nicht wirklich vorsichtig zu sein. Jetzt schöpfen sie schon Verdacht dass wir einen Angriff starten, aber kontrollieren uns nicht einmal richtig.", raunte sie zu Itachi, als die 'Wachen', wenn man diese überhaupt so nennen konnte, außer Hörweite waren. "Einfach Lächerlich.", murmelte sie und die beiden machten sich auf dem Weg zum Büro von Tsunade, wo sie dann beide ersteinmal anklopften...

[GT Hokagegebäude]

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