Die Straßen

[First Post]

Teru blickte sich nachdenklich um. Ihr Dorf war kein Regenbogeneierland, wo sich
alle freuten und alles tiptop lief. Die Mizukage hatte selbst damit zu kämpfen die
Bewohner Kirigakures bei Laune zu halten.
Keine unnötigen Versprechungen. Sie versuchte immer das, was sie jemandem versprach,
einzuhalten. Wenn es nicht ging, dann musste dieser eben warten - es sei denn mit dem
Versprechen war ein festes Datum verbunden.
"Guten Tag.", sagte die Weißhaarige und neigte ihren Kopf leicht, den Gruß einiger Einwohner erwiedernd. Ja, sie war stolz. Aber ihr Stolz galt nicht nur ihrem erreichten Rang, sondern auch dem Wissen, dass sie sich noch mit den Leuten, die keine Kages waren, identifizieren konnte. Außerdem würde sie für Kirigakure morden.
Mit schnellen Schritten bog die Mizukage in eine Seitenstraße und sprang von dort auf die Dächer der Häuser, um zu der Kagegebäude zu gelangen - die Straßen waren einfach zu überfüllt.

[goes to -> Mizukagegebäude]

Ayumi zitterte leicht und schlenderte die Straßen von Kirigakure entlang. Sie versuchte sich möglichst angemessen zu verhalten und winkte Hidan einmal kurz zu, ehe sie dann schließlich zum Mizukagengebäude rannte.
Nocheinmal drehte sie sich kurz um, ehe sie dann außer Sichtweite war.

[go to Mizukagegeäbude]

[cf: Wald in Kirigakure]

Hidan lächelte Ayumi aufmunternd zu, blieb dann aber stehen. Einen Moment seufzte er schwermütig auf, ging dann aber an den Rande der Straßen und lehnte sich in den Schatten eines Gebäudes.
Wie lange würde sie wohl brauchen? Zehn, zwanzig Minuten? Eine Stunde?
Wenn sie in zwei Stunden nicht da ist, dann guck ich nach, beschloss Hidan und starrte hartnäckig das Gebäude an.
Als man ihn irritiert ansah, weil er – als fremder Ninja – einfach so untätig an einer Hauswand lehnte, warf er denjenigen Menschen einen bösartigen Killerblick der feinsten Art zu und knurrte, dass sie nicht so glotzen sollten, bis sie sich von alleine aus dem Staub machten.
Hoffentlich packt sie’s. Ich hab keine Lust, sie von der Straße aufkratzen zu müssen…


'Mein Name ist Hermann und ich grille Würste' oô

Hidan beobachtete seit einiger Zeit das Gebäude, in dem Ayumi verschwunden war und nun um ihr Leben schauspielerte. Während sie also mit höchster Konzentration auf den Mizukagen einreden musste, lehnte er selber nur im Schatten einer Häuserwand, mit einem gelangweilten, aber dennoch wachsamen Blick. Im Inneren allerdings ließ er einiges Revue passieren, was in den letzten Tagen passiert war – und ihm fiel auf, dass es ziemlich dämlich wäre, wieder in der Akatsuki Höhle aufzutauchen, ohne zu wissen, was in dem Zimmer denn als Gesprächsthema angesprochen wurde. Ayumi konnte ja alles Mögliche erzählen und ihn dann direkt in die Schneide laufen lassen. Andererseits wollte der Jashinist ihr wirklich vertrauen, außerdem ging es hierbei auch um ihr Leben. Sollte sie lügen, dann wäre das natürlich ihr Ende. Konan fackelte manchmal nicht sehr lang.
„Hmpf, was soll’s“, brummte Hidan und stieß sich von der Wand ab. Mit vor der Brust verschränkten Armen spazierte er langsam und unauffällig in Richtung des großen Gebäudekomplexes. Als er direkt vor den hohen Mauern des Hauses stand, sah er sich kurz verstohlen um, bevor er einen Satz tat, um auf dem Dach zu landen.

OW: Mizukagegebäude



'Mein Name ist Hermann und ich grille Würste' .........