Uchiha-Viertel

Das Uchiha-Viertel liegt am Rand von Konoha. Hier wohnte der gesamte Uchiha-Clan.

Madara Uchiha alias Tobi, der für gewöhnlich sich eigentlich nur als Tobi, einen ziemlich kindischen Akatsuki ausgab, fand sich im Uchiha-Viertel wieder. Dorthin gelangte er mit seinem Raum-Zeit-Jutsu, das bisheute noch keinen Namen hatte. Der maskierte Akatsuki stand auf dem Platz, an dem einst Itachi Uchiha stand, nachdem er seinen Clan ausgerottet hatte, wo natürlich auch Madara ausgeholfen hatte, denn ohne ihn, wäre Itachi draufgegangen. Die Sonne ging langsam unter, weshalb sich hinter dem Uchiha ein rötlicher Himmel preisgab. Für normale Shinobis und normale Bewohner, wäre dieser Anblick jetzt die Worte 'sehr schön', 'romantisch' wohl am ehesten geeignet, doch den maskierten Uchiha ließ sowas mehr als kalt, warum sollte ihn auch sowas interessieren? Mal im ernst, ein kaltblütiger Mörder, der eine kaltblütige Organisation leitete, nicht jedes Mitglied war kaltblütig, aber im großen und ganzen jeder, so eine Person interessierte sich nicht für etwas wie einen 'schönen' Sonnenuntergang. Die einzige Situation wo diese Person vielleicht die Worte in den Mund nahm, waren am ehesten zu hören, wenn sie selbst jemanden tötete und dieser Tot dann seine Befriedigung stillte, beziehungsweise seine Mordlust, oder was man in dem Moment sagen wollte. Tobi versuchte alles, um sein Ziel zu erreichen, weshalb er sich auch kurzzeitig in dem Uchiha-Viertel vorfand, er wollte sich nochmal die Schriftrollen durchlesen, um seine Erinnerungen und Jutsus aufzufrischen. "Möge der Kampf beginnen....", mit diesen Worten vollendete der Uchiha seinen Satz und sprang von dem Posten, auf dem er sich gerade befand und landete sanft auf dem Boden, man konnte schon sagen, er glitt förmlich auf den Boden.

Warum es Ino ins Uchiha-Viertel zog wusste sie nicht wirklich. Vielleicht lag es daran dass hier kaum noch Ninjas sind und sie etwas nach dem rechten sehen will, immerhin steht ja laut dem Hokagen ein Angriff durch die Akatsukis bevor. Die Blondine blickte sich um und bei jedem Schritt wippte ihr Pferdeschwanz mit.
Was sie dann erblickte lies sie kurzerhand erstarren. Da war noch jemand, und er sprang gerade von einem Pfosten. Wie elegant er auf dem Boden landete. Fürs Umdrehen und Melden war es jetzt sicherlich zu spät, denn sie stand nicht mehr weit von ihm weg und er würde sie wahrscheinlich schon bemerkt haben.
Aber gut, Angst war das letzte was die Shinobi ausstrahlen wollte. Sie war schließlich eine Chu-Nin und hatte immerhin einen kleinen Hauch von einer Chance. Es würde vielleicht nicht annährend reichen diesen Fremden zu besiegen, aber immerhin um sich zu verteidigen. Dass es sich hierbei um Madara Uchiha handelte, das konnte die Kleine ja nicht wissen.
"Halt! Was machst du hier?!" Da er sie vermutlich sowieso bemerkt hatte, ging Ino jetzt aufs Ganze und sprach ihn direkt an. Vielleicht könnte sie ihn in die Innenstadt locken? Auch wenn diese am anderen Ende des Uchihaviertels lag und dieses war bekanntlich ja verdammt groß. Denn der ganze Uchiha-Clan hatte hier ja einst gelebt.

Kurz nachdem der Akatsuki auf dem Boden landete, wurde er direkt von einem Konoha-Ninja angesprochen, um genauzusein einem Mädchen. Ein Mädchen von dem Yamanaka-Clan, aber das wusste der Schwarzhaarige natürlich nicht, man sollte den Yamanaka-Clan nicht wirklich unterschätzen, jedoch brauchten die Jutsus der Yamanakas ziemlich lange, bis sie jemanden trafen, oder irgendwas in der Art, weshalb Tobi eindeutig im Vorteil war, er war auch so im Vorteil, wenn man mal alles zusammenzählte, unmengen an Chakra, das ewige Mangekyou Sharingan, Raum-Zeit-Jutsus, und viele Sachen mehr, was konnte das Mädchen da schon großartig machen? "Hihi, 'DU' kleines Mädchen willst dich mit dem grandiosen Tobi anlegen? Hihihihi, du hälst dich wohl für ganz schlau kleines. Möchtest du mit mir spielen?", diese Sätze brachte der Akatsuki mit seiner kindischen Art und Weise rüber, mit derselben Art, weshalb man ihn oft unterschätze und nicht ernst nahm. Deshalb fragten sich oft andere Shinobi, ob Tobi wirklich ein Akatsuki war, oder nicht. Der maskierte Akatsuki blieb wie angewurzelt stehen, hob letztenendes dann doch seinen Arm mitsamt seiner Hand und hielt diese waagerecht über seinen Kopf, um sich so 'einen besseren Blick' zu verschaffen. Eigentlich wollte er somit nur seinen Gegner auf die Palme bringen. Mittlerweile war die Sonne vollkommen verschwunden und das Mondlicht schien auf das Uchiha-Viertel in voller Pracht. Der Mondschein bildete einen gewissen 'Mondkreis', was soviel bedeutete wie, nur der Ort wo sich Ino und Tobi befanden waren erhellt.

Ino verschrenkte die Arme vor der Brust und hob eine Augenbraue gen Haaransatz. Das war doch jetzt nicht wirklich sein Ernst, oder? Immerhin benahm er sich wie ein kleines Kind und nicht gerade wie ein ernstzunehmender Akatsuki. Sie lechte leise auf und legte den Kopf schief. "Ich weiß schon warum die Ninjas euch weniger Beachtung schenken. Ich mein wenn sie schon jemanden wie DICH ins Team aufnehmen, der sich verhält wie ein Kleinkind, ist es kein wunder dass man euch nicht mehr ernst nimmt." Sie ging ein paar Schritte auf ihn zu bis sie direkt vor ihm stand. Ihre überhebliche Art wird ihr manchmal zum verhängnis, aber Ino war sich hundert prozentig sicher, dass es diesmal nicht so sein wird.
"Und nein...Ich möchte NICHT mit dir spielen, Kleiner."
Der Kreis begrenzte die Zwei und so waren die beiden ja im Mittelpunkt des ganzen Viertels. Nur auf dieser kleinen STraße schien das Mondlicht runter.
Ino warf arrogant die Haare zurück und lachte ihn beinahe aus. Aber sie konnte sich noch zusammenreißen.

"Heißt das also nein?", fragte Tobi jammernd und neigte seinen Kopf zu Boden. "Das macht Tobi aber jetzt sehr traurig, er hat gehofft du mögest mit ihm jetzt spielen, vielleicht fangen, oder verstecken, oder irgendwie sowas...", murmelte der Akatsuki schluchzend vor sich hin und senkte dann auch seinen Arm, den er noch bis vor kurzem oben hielt. "Dann geh' ich mir halt wen anders zum Spielen suchen, bäh!", meinte der Uchiha und rannte dann zu einem Haus, öffnete die Tür und steckte seinen Kopf hinein. "Haaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaalloooooooo? Ist hier jeeeeeemand? Jemand der mit Tobi spielen wiiiiill?", rief der Schwarzhaarige in den leeren Raum hinein und hoffte das eine Antwort zurückkam. Da keine Antwort zurückkam, lief Tobi komplett hinein und begutachtete das Haus. "Huuuii, hier ist es ja groß, hier kann man ja Party machen!", meinte Tobi staunend und lief dann in das Badezimmer. "Tobi muss mal für große Männer!", nachdem Madara den Satz beendet hatte, schloß er die Tür vom Badezimmer und setzte sich in die Wanne.

(Nein er pinkelt nicht.)

Ino wurde total perplex stehen gelassen. "Öh...." Sie legte den Kopf schief und ging dem Idioten hinterher. Als er dann vor ihr die Badezimmertür zumachte und abschloss, hämmerte sie dagegen. Gut genug dass sie ja wenigstens diese Holztür eintreten konnte. Gesagt getan. Sie trat die Tür ein, um Tobi zu verfolgen. "Wer bist du! Was machst du hier?! UND WARUM VERSCHWINDEST DU NICHT ENDLICH?!", schrie sie ihn an, bevor sie zu ihmn sah. Warum zur hölle sitzt er da in der Badewanne?
Wenn er mal für große Männer muss, würde er wohl kaum in die Badewanne pinkeln.
Sie strich sich den Pony zurecht und verschrenkte erneut die Arme. Vielleicht sollte sie ein paar Jo-Nins holen, um ihn ins Konoha-Gefänis zu bringen, dann würde er dort verhört werden. Wäre doch eine ganz praktische Idee, odeR?

"HAB' DICH!", rief Madara nach oben, packte Ino am Arm und verschwand kurze Zeit danach mit ihr, sein Auge war das Zentrum des verschwindens, drumherum wurde alles 'eingesaugt' in einer spiralförmigen Formation. Wenige Sekunden danach tauchten die Beiden vor dem Mizukagegebäuden auf und der Akatsuki ließ danach wieder den Arm der Kunoichi los. "Spielen wir jetzt zusammen? Wir haben ja jetzt genug Zeit, vielleicht spielt sogar noch jemand mit uns, dieses Dorf ist grooooooooooß!", meinte der Uchiha fröhlich und hob seine Arme in die Luft.
[go to Kiri Gakure->Mizugakegebäude]

Sasuke Uchiha, der letzte Überlebende des Uchiha Clans, neben seinem Bruder, so dachte der junge Uchiha jedenfalls, doch es gab einen weiteren Uchiha, der in seinem Leben eine wichtige Rolle spielen würde, Madara Uchiha alias Tobi, doch dies würde noch seine Zeit dauern. Mittlerweile tauchten Uchihas, von denen Sasuke garnichts wusste, doch diese würden in seinem Leben auch keine Große Rolle spielen, da sie sich in seinem Alter befanden, älter waren, oder doch jünger. Nachdem der Uchiha seinen Lehrmeister Orochimaru getötet hatte, erlangte er dessen Macht, die Macht der weißen Schlange, was seine Regenerationskräfte sehr steigerte. Als er diesen tötete, machte sich der Schwarzblauhaarige auf die Suche nach Teammitgliedern, die ihn dabei helfen würden sein Ziel zu erreichen und dabei pickte er sich vier Stück heraus, Suigetsu, Jyugo und Karin. Nun waren sie ein Team, um genauzusein Team Hebi, was auf deutsch übersetzt soviel bedeutete wie Team Schlange. Nach der lange Suche, was das Team schon etwas Zeit kostete, doch nach wenigen Wochen erreichten sie das Uchiha-Viertel um sich neu einzukleiden und sich dort niederzulassen, sie hatten ja bisher noch keine konkreten Anhaltspunkte. Suigetsu und Jyugo waren ausgeflogen, was soviel bedeutete wie, Karin war mit Sasuke alleine. Als Hauptquartier diente das alte Haupthaus der Uchiha, was Sasuke mehr als vertraut war. Er selbst saß im Schneidersitz auf dem Holzboden mit einer entspannten Haltung und geschlossenen Augen.

Karin lief treudoof Sasuke hinterher.
Nachdem Tod von Orochimaru hatte sie sich Sasuke angeschlossen und würde für ihn sogut wie alles tun. Wenn es also bedeutete quer durch die Reiche zu reisen, dann war sie natürlich sofort mit von der Partie.
Suigetsu und Jyugo waren nicht da, was der Rothaarigen ja doch schon ganz gelegen kam, denn so hatte sie eventeuell die Chance wieder etwas mehr Zeit mit Sasuke alleine zu verbringen. Natürlich wusste sie dass er nicht auf sie stand, dennoch gab sie nicht auf mit ihrem ewigen rumgeflirte. Das einzige was dabei ziemlich frustrierend war, war das dauernde abblitzen.
Während Sasuke dort im Schneidersitz saß, ließ sich Karin ihm gegenüber nieder und kniete sich hin.
Sie kam gerade von draußen, hatte dort noch einmal mit dem Kaugra Shingan die Umgebung abgecheckt. Doch ihnen schien keiner gefolgt zu sein, und auch sonst schien keiner hier großartig in der Nähe zu sein.
"Keiner da.", lies sie von sich vernehmen und musterte Sasuke kurz.
"Ich frage mich wirklich, warum Suigetsu und Jyugo sich aus dem Staub gemacht haben....~"