Ayumi Hanasaki's Haus

[...]

Ayumi öffnete die Tür zu ihrem Haus und ließ ihn rein. "Keine Sorge, wir sind alleine. Hat seine Gründe...", murmelte sie und schloss hitner Hidan die Tür. "Du kannst dich jetzt wieder zurückverwandeln." Sie ging direkt erst einmal ins Schlafzimmer, wo ihr Futon stand. Groß genug für zwei war es wenigstens. "Wir können uns den Rest der Nacht noch ausruhen oder?" Sie selbst ging dann ersteinmal ins Bad, wuselte total durch die Wohnung. Das erste was sie machte, war die Tür vom Badezimmer zu und sich erst einmal ein Bad einzulassen. "Machs dir schonmal bequem. Ich bade schnell und dann komm ich wieder!", rief sie ihm dann zu und badete in Rekordzeit. Man tat das gut.
Anschließend kam sie wieder aus dem Bad raus und machte sich auf die Suche nach Hidan in ihrem Haus.

Hidan ging durch die Tür und sah sich um. „Huch? Wieso?“, fragte er und sah sie forschend an, allerdings war sie dann auch schon verschwunden. Verloren stand er also noch ein Weilchen im Flur herum und packte sich dann auf einen Stuhl, als sie meinte, er solle es sich bequem machen.
Er legte die Hände ineinander und wartete brav ab. Dabei starrte er an die gegenüberliegende Wand, weil er es unhöflich fand, sich in fremden Wohnungen umzusehen.
„Lass dir ruhig Zeit“, rief er, „das hast du dir verdient.“

Ayumi kam entspannt und mit frischen Klamotten wieder heraus. Sie rubbelte sich gerade mit einem Handtuch über die Haare und schaute Hidan dann an. "Wieso wir alleine sind?~ Nun...Hab keine Eltern mehr....Beziehungsweise war das so, dass meine Mutter nach der Geburt meiner Schwester, die jetzt nach Kumo gegangen ist, gestorben ist. Und mein Vater hat sich nach ihrer Geburt aus dem Staub gemacht und ist keine Ahnung wo. Aber ich komm schon klar.", sagte sie und zuckte mit den Schultern. Die Geschichte nahm sie zwar mehr mit als sie zugab, doch wollte sie sich nicht unbedingt etwas anmerken lassen. "Wenn du möchtest, dann kannst du jetzt Baden gehen. Handtücher sind in dem kleinen Schränkchen.", erklärte sie und ging zu dem Futon, um es frisch zu beziehen. Es tat gut wieder daheim zu sein.

Hidan hob den Kopf. „Oh. Tut mir Leid, denke ich.“ So viel konnte er mit der Situation nicht wirklich anfangen, deswegen zuckte er nur kaum merklich mit den Schultern und löste nun endlich das Jutsu auf. Er hatte gar nicht daran gedacht, sich zurück zu verwandeln.
„Du hast nicht direkt irgendwie ‘nen normalen Mantel oder so, für morgen – und mich.“
Er stand auf und nahm das Angebot, dass er nun baden gehen konnte, an, ging ins Bad, warf seine restliche Kleidung einfach achtlos auf den Boden und setzte sich freudestrahlend in die Wanne.
Dort verweilte er eine ganze Weile, bis die Haut an den Fingerspitzen schon anfing zu schrumpeln und das Wasser langsam kalt wurde. Nun wieder sauber stand er also auf, ließ das Wasser aus, trocknete sich mit einem Handtuch aus dem Schrank ab und zog sich zumindest wieder seine Hose an. Der Mantel war ja sowieso für nichts mehr zu gebrauchen.
Nun viel glücklicher kam der Jashinist aus dem Bad, suchte kurz nach Ayumi und deutete dann in den Flur hinaus. „Essen. Jetzt.“

"Ich kann schauen~", meinte sie und durchwühlte ihren Schrank, in dem auch noch ein paar alte Klamotten ihrer Eltern waren, die sie noch nicht weggeschmissen hatte. Von ihrem Vater fand sich hier ein schwarzer Mantel wieder, der an den Akatsuki-Mantel erinnerte. Nur eben ohne Wölkchen. Sie holte den Mantel raus und legte ihn auf den Stuhl, ehe sie für sich ebenfalls einen raussuchte. "So~ Mäntel hätten wir. Du musst nur schauen ob er dir....passt~", sagte sie und stockte gegen Ende kurz, als er so oben ohne ins Zimmer kam. Er sah schon verdammt gut aus. Kurz schüttelte sie den Kopf. Solche Gedanken sollte sie ja eigentlich nicht haben. Auch wenn er sie nicht mehr umbringen wollte. Die Tatsache dass er es beinahe getan hatte, war ja schlimm genug! "Nun, die Läden haben alle zu, ich werd schauen ob ich noch etwas dahabe~", sagte sie und verschwand dann in der Küche. "Wir haben Glück! Ich hab hier noch etwas Reis den ich kochen kann!", rief sie zu ihm.

Hidan runzelte die Stirn und sah sie dennoch belustigt an. „Hm? Man gewöhnt sich nie an einen so fantastischen Anblick wie meinen, was?“ Er grinste schief und stiefelte dann zu dem Stuhl, auf den sie den Mantel, wohl ihres Vaters, abgelegt hatte. „Mal gucken“, kommentierte der Jashinist und begutachtete den Mantel kritisch, bevor er ihn sich anzog und zufrieden nickte. „Ja, passt doch alles.“ Tatsächlich hatte dieses Kleidungsstück fast dieselben Eigenschaften wie der Akatsukimantel.
„Ts, was ist das denn für ein Dorf. Es müsste doch schon mindestens halb fünf sein – um wie viel Uhr startet denn der Markt für die Restaurants?“
Er folgte ihr in die Küche und schüttelte entgeistert den Kopf.
„Ich habe Hunger, ich will verdammt nochmal was essen und nicht was für Zwischendurch in den Mund stecken!“
Hidan packte ihre Hand und zog sie in Richtung Tür.
„Ne, ne, ich brauch Fleisch. Hier muss es doch einen Markt geben.“

"Wuha~", meinte sie als er sie zur Tür zog. "Ich glaube, wenn wir glück haben, hat unser Nudelshop schon offen. Der fängt immer früh an, hört aber auch früh auf.", erklärte sie und die beiden standen an der Tür. "Ahm...Hidan, verwandeln?~", meinte sie und deutete auf ihn. "Wenn wir da jetzt essen gehen...Wärs nicht so praktisch wenn du als Akatsuki da aufkreuzt." Als er sich verwandelt hatte (bestimm ich einfach XD), gingen sie auf die Straße, wo sie schließlich dann zum Nudelhaus gingen. "Tatsache. Wir haben glück, er macht gerade auf.", sagte sie und zerrte ihn ins Nudelhaus. Dann setzten sich die zwei an einen Tisch und sie sah zu ihm. "Ich bezahle~"

„Wäre gut für ihn“, knurrte Hidan. Sonst ist er dran! Eiskalt!, dachte er sich und war kurz davor, durch die Tür zu gehen, als sie ihn daran erinnerte, sich zu verwandeln. Also wandte er missmutig das Henge no Jutsu an und verzog das Gesicht. „So ein Scheiß. Als ob es nicht auffallen würde, wenn ich so rumlaufe, weil mich doch niemand kennt… Außerdem – egal in wen ich mich verwandele, es kann nur schlechter aussehen, als sonst!“ Er fluchte noch ein wenig vor sich hin, während Hidan ihr folgte.
Er hob den Kopf und sah zu besagtem Nudelhaus.
„Wir haben Glück? Nein, der hat Glück“, zischte der Jashinist und setzte sich zu ihr. „Mach das.“

"Ahm...ja...Er hat Glück.", meinte sie und die beiden setzten sich hin. Ayumi suchte sich zwei Gerichte von der Karte aus und wartete darauf dass Hidan bestellte. "Und was nimmst du~?", fragte sie ihn. "Bitte nicht die ganze Karte. So viel Geld hab ich nicht dabei.", meinte sie und lachte leise, wartete darauf dass er endlich bestellte. "Ach und ich hätte gerne noch ein Wasser~" Ja Trinken war eine gute Idee, nicht wahr?
Immerhin tat es Schnee auf die Dauer auch nicht. Wenigstens war sie wieder 'daheim'. Auch wenn es sie leicht traurig stimmte, aus welchem Grund auch immer, dass sich Hidans und ihr Weg bald trennen würden. "Nun...Bald heißt es ja Abschied nehmen, nicht? Freust du dich schon?~"

Hidan ignorierte sie kurz und überflog die Speisekarte. Er warf ihr einen dementsprechend säuerlichen Blick zu, als sie meinte, er solle bitte nicht die gesamte Karte bestellen. „Das hatte ich nicht vor, so ein Vielfraß bin ich gar nicht.“
Schließlich zuckte er mit den Schultern, warf die Karte auf den Tisch und knurrte: „Ich nehme einfach dasselbe wie du!“
Schließlich stützte der Akatsuki sich mit den Ellbogen auf der Tischplatte ab und legte das Kinn in die Hände. Gelangweilt wartete er auf das Essen, während sein Magen ein Konzert knurrte.
Fragend hob er den Blick und musterte sie kurz mit zusammen gezogenen Augenbrauen, dann erwiderte er: „Ich freue mich darauf, Kakuzu in die Finger zu kriegen, wenn du das meinst.“

"Nein nein, ich meinte, ob du froh bist, wenn du mich nicht mehr an der Backe hast. Dann kannst du dich ja immerhin wieder schneller und frei bewergen~", erklärte sie ihm und dann kam auch schon kurz darauf das Essen. Endlich. Vil nahm sofort einen riesigen Haps. "Man, das tut gut~", sagte sie und trank dann direkt einen Schluck Wasser. Tatsache. Erst jetzt merkte sie richtig wie ausgehungert sie wirklich war. Das war ja kaum auszuhalten, dachte sie sich und seufzte dann. Immernoch wartend auf die Antwort von Hidan nahm sie erneut einen Haps von ihren Nudeln.

„Hmpf“, machte er nur und hob die Arme vom Tisch, als das Essen gebracht wurde. Ohne sich groß und lange zurückzuhalten stürzte er sich auf das Futter und erntete dafür einen schrägen Blick des Kellners, den er mit einem Knurren quittierte. Als sich der Angestellte lieber verdünnisierte, da aß er wieder weiter. Innerhalb von wenigen Minuten hatte er beide Portionen hinuntergeschlungen, lehnte sich zurück und legte beide Hände auf den Bauch.
„Das war gut“, sagte Hidan und sah sie an. Anscheinend wartete sie immer noch auf eine Antwort. „Natürlich ist das gut, sich schneller bewegen zu können.“

"Tut mir wirklich leid dass ich dich so lange aufgehalten hab.", sagte sie und dann bezahlte sie das Essen der beiden, ehe sie sich wieder zurück zu ihrem Haus bequemten. "Lass uns wenigstens noch ein bisschen schlafen. Im Futon ist es wesentlich angenehmer als da, wo wir beide bis jetzt geschlafen haben." Schnell zog sie Hidan an der Hand zurück zu ihrem Haus. Sie wollte nichts lieber als sich jetzt noch einmal ausruhen. Morgen würde sie ja schließlich dann zum Kazekagen gehen. Und da wollte sie fit sein. Aber immernoch fand sie es äußerst schade, dass sich die Wege der beiden bald trennen würden....

„Kein Problem. Kakuzu war bestimmt nicht lange da im Schnee“, erwiderte Hidan mürrisch und dachte angefressen daran, dass Kakuzu vielleicht sogar überhaupt nicht die Route entlang gegangen, sondern gleich umgekehrt war. Der Gedanke ließ ihn kurz ärgerlich das Gesicht verziehen. Doch da war sie auch schon aufgestanden, hatte bezahlt und ihn an der Hand gepackt. Bevor er auch nur überrascht sein konnte zog Ayumi ihn auch schon durch halb Suna, bis sie schließlich wieder bei ihrem Haus ankamen.
„Ich kann’s gar nicht erwarten, aus der Wüste raus zu kommen“, erwähnte der Jashinist beiläufig, „Sand in den Schuhen regt mich immer derbe auf.“

"Nun, morgen um diese Zeit bist du schon lange weg. Also mach dir nichts draus~", murmelte sie und sie machte das Bett zurecht. Dann zog sie sich rasch um, ihr egal ob er jetzt zuschaute oder nicht, immerhin trug sie ja was drunter, und legte sich dann schonmal ins Futon. "Wie wärs wenn du dich zurückverwandelst, und dich auch dazu legst? Dann können wir wenigstens noch ein bisschen schlafen, bevor der große Tag morgen ist.", sagte sie und klopfte neben sich.

Hidan sah sie mit großen Augen an. „Was? Ich stehe morgen bestimmt nicht um … sieben Uhr morgens auf!“, rief er mit einem kurzen Blick auf eine in der Nähe befindliche Uhr. Ohne groß Notiz von ihr zu nehmen warf er den Mantel auf einen Stuhl und sah noch einmal kurz aus dem Fenster. Suna ist echt beschissen. Wer mag schon Sand.
Er kehrte erst zurück in die Realität, als er sie wieder hörte. „Gute Idee“, kommentierte er und folgte ihre Aufforderung, packte sich dazu und zog die Decke bis unter die Nase.
„Das Bett ist schön weich“, schnurrte der Akatsuki. Es machte ihm nichts aus, mit Ayumi in einem Bett zu schlafen.
Bei Jashin, da war doch nichts bei, immerhin hatten sie die letzten Tage immer nebeneinander gelegen.
„Dann schlaf mal gut. Wir sehn‘ uns dann später.“

Im Schlaf wälzte sich Ayumi etwas umher, was sie allerdings nicht so wirklich mitbekam, und wachte dann irgendwann nachts selbst wegen einem doofen Traum auf, und das direkt mit dem Gesicht an Hidans Gesicht. "Uff...", Ayumi rutschte wieder etwas weg. Was für eine peinliche Situation. Gott sei Dank schien der Akatsuki zu schlafen. Also drehte sich Ayumi wieder weg und versuchte den Rest der Nacht noch einigermaßen zu genießen.

Am nächsten Morgen stand Ayumi auf, bereitete ein Frühstück vor und kam damit zurück zum Futon. "Hidan? Aufstehen~"

Völlig entkräftet versank Hidan in einen tiefen Schlaf und Jashin sei Dank – er träumte nichts. Er bekam nicht mit, wie Ayumi herumwälzte und auch im ersten Moment nicht, wie sie aufstand. Erst als das Mädchen aus der Tür war, öffnete er blinzelnd die Augen und richtete sich schlaftrunken auf. Der Jashinist streckte sich ausgiebig und gähnte müde. Als sie wieder kam, mit Frühstück, sah er sie leicht säuerlich an.
„Wieso musstest du aufstehen? Ich will noch weiter schlafen…“

"T...tut mir leid....Ich kann das auch einen Moment noch dahinstellen...dann können wir noch etwas weiterschlafen.", sagte sie und stellte das Tablett auf den Stuhl und danach legte sie sich wieder zu ihm. "Schlafmütze.", sagte sie und piekte ihm gegen die Wange.
Dann ließ sie sich selbst wieder zurückfallen und kuschelte sich in die Decke. "Ich weiß nicht ob ich noch schlafen kann. Ich bin viel zu aufgebracht als dass ich nochmal ein Auge zumachne kann. Ich hab Angst wie der Kazekage reagieren wird wenn er die Wunden sieht und ob ich gut genug im Lügen bin und und ....Oh maaan~", murmelte sie und vergrub das Gesicht unter der Decke.

„Keine Sorge, ich reiß‘ dir schon nicht den Kopf ab“, kommentierte Hidan schief grinsend und ließ sich zurück nach hinten fallen. Als sie ihm in die Wange piekte, da grunzte er kurz auf. „Wieso? Ich bin echt müde und ein bisschen krank“, schnappte er und schloss krampfhaft die Augen, um Ayumi nicht mehr anzusehen.
Eine Weile schwieg er auf das Gesagte. Doch dann setzte er vorsichtig an: „Du kannst auch einfach die Wahrheit sagen. Das wäre vielleicht einfacher für dich. Ich müsste allerdings erst einmal verschwinden, hehe, oder ich metzele dein gesamtes Dorf ab.“

"Nein! Ich will aber nicht die Wahrheit sagen! Dann bring ich dich nur unnötig in Schwierigkeiten und dann quetscht er mich nur noch unnötig weiter aus! Außerdem...will ich gar nicht dass du.....schon gehst...~" Gegen Ende des Satzes wurde sie immer leiser. Warum hatte sie das denn gerade gesagt? "Ahm...vergiss es ja?~ Ich lass mir einfach was einfallen. Und...wenn er mir dann noch einen Brief in die Hand drücken sollte, geb ich ihn dir. Ich hab dir genug Schwierigkeiten gemacht, dann hast du wenigstens deine Ruhe vor mir und kannst zu deinem Boss gehen und richtig punkten. Ich werd schauen wie ich ihm das dann erkläre. Aber das wird schon irgendwie...", meinte sie und zuckte mit den Schultern, drehte sich zu ihm und sah ihn an.

Hidan sah sie belustigt an und fragte: „Du weißt aber schon, dass ich ein Akatsuki bin?“

(xD ja du hast recht er war sehr sehr kurz xDDD)

Ayumi sah ihn an und hob eine Augenbraue. "Ja ich weiß."
Dann setzte sie sich wieder hin und zeigte auf das Frühstück. "Ich gehe jetzt zum Kazekagen...Schlaf du in der Zeit noch, ja?"
Anschließend zog sich die grünhaarige an und verließ das Haus, nachdem sie den Brief genommen hatte.
"Bis später...~"

Hidan lächelte sie an und zog dann die Decke bis zur Nase hoch, drehte sich auf die Seite und wandte ihr den Rücken zu. Schon bald darauf schloss er die Augen und nuschelte nur ein: „Mache ich. Viel Erfolg.“
Als er die Tür ins Schloss fallen hörte, entschloss er sich, wenigstens ein wenig von dem Frühstück zu mampfen, wo sie sich doch solche Mühe gemacht hatte. Genüsslich stopfte er sich die Hälfte in den Rachen und überließ den Rest sich selbst. Jedenfalls dachte er, Ayumi würde vielleicht nachher noch Hunger haben. Falls sie nicht schon gegessen hatte.
Anschließend rollte sich Hidan wieder ein und schlief kurze Zeit auch schon wieder, keinen Gedanken daran verschwendend, was nach dem Mittagessen passieren würde.