Ayumi Hanasaki's Haus

"Nein Hidan! Diesmal geh ich mit. Du brauchst schließlich einen Babysitter, nicht dass du doch wieder ein paar Suna-Nins abschlachtest~", meinte sie und lachte leise, legte den Arm um ihn. Eine Weile lagen die beiden so da, bis sich Ayumi auf den Bauch drehte und sich wieder über ihn beugte. "Außerdem~ Bist du jetzt selbst schuld dass ich mitkommen will~" Sie lächelte ihn kurz an und fuhr dann fort. "Ich bin jetzt süchtig nach dir~" Und als Erklärung für den Satz gab sie ihm wieder einen sanften Kuss und stützte sich mit den Händen jeweils neben seinem Kopf ab.

„N-nein!“, protestierte Hidan schnell und wollte aufbegehren, aber er schwieg betroffen, als sie etwas von Babysitter sagte. Eingeschnappt sagte er: „Ich brauche keinen Babysitter… Ich kann auf mich allein aufpassen und ich verspreche dir, dass ich mich von Suna fernhalte…“
Er wich ihrem Blick aus und starrte eine Weile gegen die Wand, bis sie ihn wieder küsste.
Widerwillig drückte er Ayumi von sich fort.
„Mal im Ernst! In sieben Monaten bist du immun gegen das Hormon, das ausgeschüttet wird, wenn du mich siehst – und dann findest du eh alle anderen besser als mich. Und alles, was ich tue, wird dir schrecklich vorkommen! Was es auch ist, aber das ist jetzt nicht der Punkt. Ich wehre mich strikt dagegen, dass du dich dieser beschissenen Gefahr aussetzt. Guck mich doch mal an! Solche Aufträge sind normal! Ich kann doch nicht zulassen, dass dir etwas passiert, Ayu!“

"Das war nur ein Witz! Ich will nichit dass du dich von Suna fernhältst! Das würde ja bedeuten du hältst dich auch von mir fern!", dann drückte er sie von sich weg und sie setzte sich neben ihn und sah ihn an.
"Pf ganz ehrlich? Das bezweifel ich doch wohl mal ganz stark. Weißt du wie sehr ich dich in der Zeit vermisst habe?! Ich bin fast daran gestorben okay?! Ich meine....", sie hielt kurz inne und sah auf seine Wunden.
"Gut~ Mir egal ob du das willst. Ich folg dir einfach. Das ist ein freies Land und ich kann hingehen wo ich will!!", meinte sie und zog einen Schmollmund.
"Mensch du verstehst doch gar nichts oder? Ich mein...ich...weiß nicht wieso~ Nur das es so ist...Ich hab mich eben in dich verschossen okey? Da werd ich es wohl am besten wissen ob ich nach sieben Monaten noch dieses Gefühl habe oder nicht! Und ich werde niemanden besser finden! Wenn das vielleicht bei dir der Fall ist, ist das deine Sache aber bei MIR trifft das nie ein!"

Er setzte sich auf. „Wie kannst du dir da so sicher sein?“, schnaubte Hidan und verschränkte – unter einem schmerzerfüllten Zischen – die Arme vor der Brust. „Ich habe die Höhle voll geschrien und meine Vorgesetzten angeschissen. Ich war noch wütender als sonst – du kannst dir vielleicht vorstellen, wie sehr ich darunter gelitten habe, dass wir uns verabschieden mussten…“
Der Akatsuki schwieg kurz und sah sie eine ganze Weile lang nur aus resignierten Augen an. Dann legte sich plötzlich ein Schalter um.
„H-hast du gerade gesagt, dass… du dich in mich verschossen hast?!“

"J...ja hab ich~", sagte sie kleinlaut und wand den Blick von ihm ab und sah zur Wand. Sie zog die Beine an den Körper und seufzte leise.
"Du klingst....seeeehr begeistert..~" Schließlich wand sie ihm ihren Blick wieder zu und neigte das Köpfchen leicht.
"Meinst du ich küsse jeden x-beliebigen? Es hat scho nwas zu bedeuten wenn ich das mache!"

Hidan schürzte die Lippen und überlegte gut, was er jetzt sagen sollte. Schließlich fiel ihm etwas Passendes ein. „Nein, du bist einzigartig und würdest so etwas nicht tun.“ Er grinste Ayumi an. „Und weißt du, warum?“, hakte er nach.
Schließlich zog er sie wieder zu sich und umarmte sie sacht, damit er ihr ins Ohr flüstern konnte: „Weißt du noch, wo du sagtest, du wärst besonders, weil du eine der wenigen bist, die einem Akatsuki begegnet ist und noch lebt? Du bist mehr als besonders, weil du bist die einzige, die einem Akatsuki begegnet ist, noch lebt und von ihm geliebt wird...“

"W..was?" Ungläubig schaute sie zu ihm, ehe er sie dann in die Arme nahm und ihr ins Ohr flüsterte. Sie legte die Arme um ihn und sah zu ihm hoch. "Wirklich~?", fragte sie noch einmal und lächelte ihn schließlich an. "D....du bist...toll~", meinte sie und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. Eben ahtte er sie noch weggeschubst, da würde sie ihm nicht sofort wieder einen Kuss auf den Mund geben.
"Und...was machen wir jetzt? Jetzt will ich dich erst recht nicht gehen lassen!!"!

Hidan grinste schief. Ich glaube, ich habe mich soeben noch mehr in die Scheiße geritten, dachte er sich und hielt sich schon fast verlegen die geküsste Wange.
„Tja, das ist die Misere“, erwiderte er, nun wieder ernster. Probeweise versuchte er seinen linken Arm zu bewegen – es funktionierte, aber nicht wirklich gut, nur unter großem Kraftaufwand und mit höllischer Schmerzbelastung verbunden. „Aus dem eben genannten Grund werde ich es auf keinen Fall zulassen, dass du mitkommst. Da musst du mich verstehen, Ayu – und ich hoffe, dass du das kannst!“

"Natürlich...ich verstehs ja schon...aber...wieso kann ich nicht wenigstens für euch Spionieren?~ Ich meine....Ich bin doch mit dem Kazekagen vertraut~ der würde nie etwas merken und ich würde an eure Infos so leicht rankommen...", meinte sie und seufzte leise. Sie bemerkte dass er seinen Arm bewegte und hielt ihn an der Schulter sanft fest. "Du sollst dich ausruhen hab ich gesagt!" Mit einem dominanten Blick strafte sie ihn und legte wieder den Kopf schief. "Ich mein..wir habens nicht mal versucht~"

Sofort rutschte er wieder zurück ins Liegen und sah sie aus großen Augen an. „Ist ja gut“, fiepte Hidan, „aber schlag mich nicht noch mal – das hat verdammt wehgetan!“
Doch dann seufzte er wieder und verzog das Gesicht.
„Aber du weißt doch, was mit Verrätern passiert, nicht wahr? Wenn sie dich erwischen? Und außerdem… Wenn dich Leader-sama nicht für würdig hält…“
Der Akatsuki brach ab und sah zur Seite.
Am liebsten wäre er ausgetickt und hätte irgendetwas sehr Großes in sehr viele, sehr kleine Teile zerdeppert. Aber das wollte er Ayumi gerade nicht zumuten.

"Lieber geh ich das Risiko ein und krepiere anstatt dich so gut wie gar nicht zu sehen!", meinte sie und legte sich neben ihn.
Sie strich mit dem Finger über seine Brust und seufte tief. "Und ja mir ist klar was mit Verrätern passiert. Aber sie werden das nie rauskriegen. Und wenn doch, wer soll mir was tun?~ Die stärksten hast du abgemurkst, also muss ich vo den anderen keine Angst haben!", sagte sie. Und das abmurksen klang so, als wäre es nur beiläufig. Ayumi stand keinen von ihnen Nahe. Es war nur die Tatsache ihn SO wiedersehen zu müssen und dass er die Landsleute auf dem Gewissen hatte.

„Bist du dir sicher, dass es wirklich nicht das Beste wäre, wenn wir uns nie wieder sehen?“ Die Worte auszusprechen war hart und es klang bestimmt noch bitterer, als er es intentioniert hatte. Aber es war nun mal sein bester Lösungsansatz!
Als Ayumi ihm über die Brust strich, ergriff Hidan sachte ihre Hand und küsste ihre Fingerspitzen. Dann lächelte er schief. „Im Ernst – das können nicht die Stärksten gewesen sein!“, bemerkte er belustigt an.
„Gut, ich bin jetzt ein bisschen undicht – aber einer wirklichen Bedrohung hätte dein Dorf nicht allzu lange standgehalten.“

"NEIN! Das wird NICHT das beste sein! Das wäre das schlimmste! Da kann ich mich auch gleich von ner Klippe stürzen. Da kann ich mich auch genauso gut Pain stellen.", meinte sie und seufzte tief. "Naja...also Gaara-Sama meinte immer das unsere Wachen verdammt stark seien...Es gab ja noch nie so einen Vorfall. Aber wenn das die stärksten waren! Siehst du! Dann bin ich für Suna gut geeignet!", meinte sie und legte wieder ihre Hand an seine Wange.
"Ich will dich nicht nochmal verlieren...."

Hidan sah sie einen Moment lang an, forschend, dann lächelte er traurig. „Ja, du hast Recht, das wäre es wohl“, murmelte er.
Dann bedachte er sie mit einem strengen Blick. „Wenn du das tust, dann – Moment, das geht nicht auf…“
Ich kann ihr nicht drohen, sie zu killen, wenn sie schon tot ist :/
Der Akatsuki schüttelte den Kopf. „Dein Argument macht keinen Sinn. Jedenfalls für mich nicht. Außerdem wiegt dein Leben mehr, als alles andere. Stimmst du mir da etwa gar nicht zu!?“
Als er Ayumis Hand wieder an ihrer Wange spürte, senkte er den Blick.
„Du machst es mir mehr als schwer… Was für ein Drama!“

"Nein ich stimm dir nicht zu! Du bist mir wichtiger als ich mir selbst. Und bei dir ist es ja umgekehrt..."
Als er den Blick sank, hob sie seinen Kopf leicht.
"Hey~ Sieh mich wenigstens an....Ich weiß dass ich es dir schwer mache... ich machs mir ja selbst schwer...~"
Dann küsste sie ihn stürmisch. Ihr war es jetz egal sie wollte nicht mehr darüber reden. Lieber wenigstens noch die Zeit genießen die sie zusammen hatten.

„Pff!“, machte Hidan amüsiert, „Es ist mir nur wichtig, dass du mir überlebst. Mein Leben selbst gehört Jashin-sama und er wird darüber entscheiden, wie lange er es mir noch gewährt!“
Manchmal kann ich echt mies sein, hehe…~, dachte er sich und hob den Kopf, um Ayumi anzusehen.
„Du bist-“, konnte Hidan noch sagen, bevor sie ihn wieder küsste, diesmal allerdings ohne wirklich Zurückhaltung. Und diesmal konnte er sich nicht beherrschen, sondern erwiderte ihren Kuss, schloss dabei auch die Augen – das würde er später natürlich niemals zugeben, war ja peinlich -, bevor er sich sanft löste und das Gesicht verzog. „Du… tust mir weh.“ Dabei deutete er auf die Verletzung auf seiner Brust, die eiskalt wieder angefangen hatte, zu bluten.

"S...scheiße! T...tut mir leid!!", sagte sie und stützte sich etwas über ihm ab. Sie drückte den Waschlappen der neben dem Bett lag auf seine Wunde, sanft, um die Blutung zu stillen. Währendessen küsste sie ihn wieder, diesmal etwas vorsichtiger, damit nicht noch mehr Wunden aufgingen.
Sie legte die freie Hand, mit der sie nicht die Wunde 'versorgte' in seinen Nacken und küsste ihn dann schließlich langsam wieder so wie vorher.

Hidan schnaubte amüsiert auf. „Als ob ich es nicht gewohnt bin, dass du mir wehtust“, meinte er gespielt gelangweilt und rollte mit den Augen. Er stieß entgeistert die Luft aus. „Ich glaube, ich mache mich gleich aus dem Staub, wenn das so weiter geht…“
Da Ayumi nun vorsichtiger war, war seine weitere Genesung anscheinend wieder gewährleistet und er sah sein leibliches Wohl nicht mehr in Gefahr. Deswegen hob er die rechte Hand und strich ihr sanft über die Wange, während er zum wiederholten Male an diesem Tag ihren Kuss erwiderte.
Schließlich zog er den Kopf noch ein wenig zurück und legte ihr den rechten Zeigefinger auf die Lippen.
„Mach mal halb lang. Merkst du eigentlich, dass du uns den Abschied nachher noch schwieriger machst?“

"Du bist doof.", meinte sie und lächelte leicht, weil sie sich schon dachte dass er es nicht ernst meinte.
Als er dann den Kuss wieder löste sah sie ihn leicht verwundert an.
"Nun...Ich weiß dass es später schwer fallen wird...aber ...wieso dann nicht die Zeit so gut genießen wies geht?", sprach sie so gut es mit dem Zeigefinger auf ihren Lippen ging. Sie strich ihm durch die Haare und legte dann die Arme um ihn.
"Stimmst du mir da nicht zu?~ Ich meine wenn du dich so leicht von den Küssen losreisen kannst, was ich nicht kann, dann werde ich dich natürlich zu nichts zwingen~"; hauchte sie ihm ins Ohr und grinste.

„Bin ich nicht!“, begehrte Hidan auf und sah sie strafend an, „Ich versuche es uns nur am einfachsten zu machen. Ist das so verwerflich und dumm? Also ich will dich nicht noch einmal so weinen sehen, wie damals! Aargh, du bist so herzlos…“ Die letzten Worte hatte der Jashinist schon fast geknurrt.
Beinah hätte er: ‚Pack meine Haare an und du bist tot!‘ geschrien, konnte sich aber noch rechtzeitig auf die Zunge beißen, stattdessen ließ er seine rechte Hand sinken und zog die Augenbrauen zusammen.
„Warum… muss alles aus deinem Mund… nur so verfickt richtig klingen?!“, fluchte er und mied ihren Blick absichtlich.

"Weil es richtig ist, vielleicht?", fragte sie und hatte die Hand schon von seinen Haaren unten.
"Ich meine~ Es ist ja immerhin logisch.", meinte sie und küsste ihn kurz bevor sie weiter redetete.
"Lieber einen schweren Abschied und eine schöne Zeit, bevor wir uns hier nur anschweigen und vielleicht sogar anmaulen, nur um dann einen leichten Abschied zu haben.", erklärte sie und zuckte mit den Schultern. "Wann musst du denn zurück sein?"

„Hm… Punkt für dich“, grummelte Hidan mürrisch und schloss die Augen, seufzte leise. Den kurzen Kuss quittierte er allerdings mit einem schiefen Blick aus dem Augenwinkel eines nun wieder geöffneten Auges.
„Anmaulen? Ich wäre für die altbekannte Technik“, tat er Kund und streckte den Arm nach seiner Sense aus, die außer Reichweite an einer Wand lehnte. Schließlich, nachdem sein Arm ihm zu schwer wurde, ließ er ihn sinken und seufzte wieder.
„Wann? Sobald ich wieder stehen kann“, sagte der Jashinist ernstgemeint, „Konan hat mir gesagt, ich solle mich dieses Mal beeilen, weil ich das letzte Mal so lange gebraucht habe. Woran du nicht unschuldig bist!“

"Ich weiß~ Ich bin eben gut~", sagte sie gespielt arrogant und lauschte dann seinen Worten.
"Ja...ja ich weiß! Aber ganz ehrlich! Sei doch lieber froh!~ Ich pflege dich gesund ja?~ Dann gehts schneller....auch wenn ichs doof finde~", meinte sie und löste sich von ihm, stand auf.
"Ich mach Tee! Das hilft immer, egal bei was ^_^~", meinte sie und lächelte ihn an.
"Bin gleich wieder dahaa~"

„Stimmt“, gab Hidan zu und nickte, wie ein eben gerade bekehrter Mensch. „Hm? Lass mich drei, vier Stunden schlafen… Und ich bin wieder in der Lage zu laufen, ohne ständig aufzuklatschen. Mit meinem schönen Gesicht, wohlgemerkt.“
Er winkte ihr hinterher und drehte sich auf die Seite, zog die Decke bis unter die Nase, so wie er es gerne tat und schloss die Augen. „Aber wehe, du machst irgendwie irgendwelches Grünzeug rein…“, murmelte der Akatsuki.

"Nein hab ich nicht vor. Is nur ein Früchte- und kein Kräutertee.", erklärte sie und kam dann mit dem Tee wieder, stellte ihn nebens Bett.
"So, bitteschön...ruh dich aus...und bevor du gehst kannst du deine Sache nochmal waschen, wenn du möchtest.", meinte sie und lächelte sanft, strich ihm über die Stirn. "Schlaf gut....~"