Wald von Kirigakure

„Na, das wollen wir doch hoffen“, sagte Hidan und lächelte wohlwollend. „Das ist gut. Erhol dich, immerhin musst du morgen oder übermorgen mit der Mizukage reden und es geht schließlich um dein Leben.“
Dann musste er doch ziemlich lachen.
„Wie du meinst! Aber die Ladys stehen auf Rowdies, was?“ Der Jashinist grinste sie an und konnte der Versuchung nicht widerstehen, ihre wunderbaren Lippen noch einmal sanft zu küssen, bevor er schließlich selig die Augen schloss und schon halb verschlafen murmelte: „Ich glaube, ich schlafe doch. Wenn ich schon tags anfange zu träumen, ist das kein gutes Zeichen…“

Sie erwiederte den kurzen Kuss und schloss dann ebenfalls die Augen.
"Soso? Was träumst du denn so~?"
Erneut musste sie gähnen und hielt sich die Hand wieder vor den Mund.
Huch, jetzt war sie aber langsam schon richtig müde.
Morgen würden sie dann noch einen Tagesmarsch hinlegen, einmal übernachten und dann wären sie schließlich Mittags in Kiri.
Irgendwo war Ayumi schon leicht aufgeregt und hoffte, dass sie der Mizukage ein paar Informationen abluchsen konnte.

Angesteckt von Ayumi musste Hidan auch gähnen und blinzelte sie noch einmal müde an. „Was ich träume? Dass da ein bildschönes Mädchen auf meinem Schoß sitzt, und das nicht, weil ich es dazu zwinge.“
Er grinste und schloss die Augen wieder.
„Schlaf gut, ja? Träum was Schönes – also von mir, hehe. Eine Priese Selbstbewusstsein schadet niemandem.“
Und kurze Zeit später war Hidan auch schon eingeschlafen.
Er hätte es niemals zugegeben, aber die Unterredung mit Konan vor so vielen Akatsukimitgliedern hatte ihn mehr als geschlaucht. So schnell wollte er in so eine Situation nicht mehr kommen!

Ayumi grinste.
"Schleimer~" Aber sie fühlte sich trotzdem geschmeichelt.
Auch sie schlief rasch ein, hatte allerdings eine traumlose Nacht.

Am nächsten Morgen schlummerte sie noch eine Weile und
kuschelte sich weiter an ihn, da die Kälte immer wieder über sie hereinbrach.
Man wird sich wohl nie an den Winter gewöhnen.

Als der Morgen anbrach, war Hidan natürlich pünktlich wach. Es war ihn schon in Fleisch und Blut übergegangen, bei den ersten Sonnenstrahlen aufzustehen und seinen Weg fortzusetzen. Das machte er nun schon seit Ewigkeiten so und wahrscheinlich würde er das auch so tun, bis Jashin entschied, dass seine Existenz auf der Erde nicht mehr von Nöten war.
Er öffnete gerade die Augen, als sich Ayumi fröstelnd an ihn schmiegte. Einen Moment war er noch zu verdutzt, glaubte seinen Sinnen gar nicht, so unwirklich kam ihm diese nicht durch völlige Angst geprägte Beziehung zu Ayumi vor. Doch dann lächelte er, zog den Mantel enger um Ayumi und sich selbst und versuchte sie dann zu wecken, indem er leise ihren Namen sagte. Wenn sie sich bewegten, würde es sicherlich wärmer werden.

Ayumi murmelte irgendwas im Halbschlaf und schlug dann ganz langsam die Augen auf. Sie sah zu ihm hoch und bemerkte erst jetzt dass sie die ganze Nacht über auf ihm gesessen hatte.
"T....tut mir leid...w...war sicher..." Sie wurde von einem Gähnen unterbrochen, "unbequem...oder?"
Sie rappelte sich auf und war immernoch etwas wackelig auf den Beinen, wie es nunmal ist, wenn man so schlaftrunken versuchte zu laufen.
"Oh man, aber immerhin hab ich gut geschlafen...du auch?"

Hidan grinste frech und meinte: „Ich kann mir Schlimmeres vorstellen, als dass ein weibliches, hübsches Wesen auf mir schläft.“ Er lachte kurz auf und wollte sich aufrichten, doch dann plumpste er zurück aufs Gesäß und verzog das Gesicht. „Okay, unbequem nicht direkt – aber meine Beine sind eingeschlafen.“ Er bewegte die Beine eine Weile, indem er sie zeitweise immer wieder anwinkelte und wieder von sich streckte, doch schließlich sprang er auf, packte sorgsam seine Sense und nickte schließlich.
„Auf jeden Fall. Auch wenn es schönere Orte zum Übernachten gibt. Orte mit Betten zum Beispiel. Wo man nicht auf dem kalten Boden liegt.“

"Du Charmeur."
Sie wartete bis er sich fertig gemacht hatte und lachte kurz.
"Nun ICH musste ja nicht auf dem kalten Boden schlafen. Sondern nur du~"
Dann legte sie den KOpf schief.
"Aber das nächste mal darfst du dich auf meinen Schoß setzen, ja Kleiner?"
Ayumi lief neben ihm und die beiden gingen raus aus diesem...Pseudo-Unterschlupf.

„Charmeur? Nicht unbedingt. Ich sage lediglich die Wahrheit“, verteidigte sich Hidan und warf ihr kurz einen strafenden Blick zu. „Super, gut, dass wenigstens nur ich mir die Nieren abgefroren habe und daran verrecke.“
Seine Mundwinkel zuckten bedrohlich. „Klein?“ Er stellte sich direkt neben sie. „Ich bin so ungefähr fünfzehn Zentimeter größer als du… Ich könnte dich zerquetschen. Und das wollen wir ja nicht, oder?“ Er zwickte ihr in die Wange und ging an ihr vorbei, wieder in die Richtung, in der sie noch am Vorabend unterwegs gewesen waren.
„Noch ein bisschen laufen, dann haben wir’s geschafft. Freust du dich?“

Sie verschrenkte die Arme vor der Brust, als er ihr in die Wanke zwickte.
"Heeeey!", sagte sie darauf hin und murmelte irgendwas vor sich her.
Als sie schließlich nebeni hm lief, und mit seinem Tempo mithalten konnte, sah sie zu ihm.
"Nun...freuen nicht direkt. Ich wills hinter mich bringen. Zumal ich nicht einmal weiß, was genau auf mich zukommt. Ich hoff nur dass ich das alles gut meistere und wir dann wieder in aller Ruhe zurückkehren können."

„Tu nicht so, als würdest du es nicht mögen, wenn ich dich zwicke!“, grinste Hidan und strich ihr entschuldigend mit einer Hand über die Wange.
„Hm. Ich weiß nicht. Ich weiß nicht einmal genau, was ich machen soll. Mich verkleiden und mit labern? Oder soll ich draußen warten, weil du ja abhauen könntest?“ Der Jashinist knurrte auf. „Man könnte alles so einfach lösen.“ Dabei spukte ihm durch den Kopf, wie ein anderer Kopf durch die Gegend segelte.
„Hm, weiß nicht. Weiß auch nicht, was danach kommt. Hoffe, dass Kakuzu bald mal wieder aufkreuzt. Ich weiß nicht, ob ich mir Sorgen um den Geldsack machen soll, oder nicht.“

"Meinst du ihm ist was passiert?"
Sie musterte Hidan kurz und ging dann mit ihm den Weg durch den Wald weiter Richtung Kirigakure
"Aber eigentlich müsste er doch stark genug sein, auf sich aufzupassen, oder?"
Natürlich kannte Ayumi Kakuzu nicht, aber wenigstens ein bisschen was dazu sagen, wollte sie schon.
Immerhin schien es ja schon etwas an Hidan zu nagen, und da war es meistens besser...wenn man darüber reden konnte.

Hidan sah sie einen Moment forschend an, kniff die Lippen aufeinander, bis sie nur noch als blutleerer Strich zu erkennen waren, doch dann nickte er zögerlich. „Ich kann mir nicht vorstellen, dass er einfach so geht und sich dann auch so lange Zeit nicht meldet. Ich bin mir schon fast sicher, dass ihm etwas zugestoßen ist.“
Er schnitt eine Grimasse.
„Nicht, dass wir uns gegenseitig leiden könnten – wir wollen uns sogar eher an den Kragen gehen. Übrigens musst du bei ihm aufpassen: er ist schon ziemlich lange bei Akatsuki und hat bisher jeden seiner Partner getötet. Bis auf mich, verständlich.“
Dann seufzte der Jashinist und zog die Augenbrauen zusammen.
„Ja, er ist stark. Um es zuzugeben, glaube ich sogar, dass er stärker ist, als ich es bin. Wir sind ein unglaubliches Team, ohne arrogant zu klingen, aber naja – wir siegen meistens, weil sie den Fehler machen, zuerst mich anzugreifen. Öhm, aus gegebenen Gründen.“
Er schwieg ein Weilchen.
„Naja, es wird sich zeigen. Er kreuzt bestimmt bald wieder auf, grinst unverschämt und fragt, warum ich solange gebraucht habe.“

"O...okay....Nun...Ich hoffe mal, dass er mich nicht gleich abmurkst, wenn er er mich sieht~"
Die beiden klangen wirklich nach einem super Team, auch wenn Ayumi mittlerweile schon Angst vor Kakuzu bekam...
Obwohl das ganze nur Erzählungen waren. Aber gut, er hat ihn ja nicht unebdingt als Engel hingestellt.
"Ach ihm wird nichts passiert sein. So wie du ihn beschreibst kann er gut genug auf sich selbst aufpassen!"
Gut, einschätzen konnte sie Kakuzu ja nun auch nicht wirklich, wie auch, ohne ihn persönlich zu kennen.
Aber wenigstens versuchte sie, Hidan etwas abzulenken beziehungsweise aufzumuntern.

Hidan schürzte die Lippen. „Willst du mich aufheitern? Du brauchst mich nicht aufheitern. Ich weine ihm keine Träne nach, sollte der Kerl unterwegs verreckt sein. Immerhin sind wir wegen ihm Ewigkeiten durch den Schnee gestapft und wären beinah erfroren, verdurstet und verhungert. Und er stört bei meinen Ritualen.“
Er grummelte verbittert und setzte seinen Weg fort. Er wollte noch ein gutes Stück schaffen, bis die Sonne wieder einen Strich durch ihre Rechnung machen würde. Die Tage waren im Winter nun mal kürzer, als im Sommer.
„Aber ja, er ist stark und selbst wenn er sein Herz an eine hinreißende Dame verliert, so wie ich es getan habe… Dann hat er immerhin noch vier Andere. Er ist ein zäher Brocken, wenn er nicht will, dass man ihm wehtut – was verständlich ist – und nicht zu zehnt auf ihm rumkloppt, dann stirbt der alte Sack nicht so schnell.“

"Moment mal....wie ...soll ich das denn verstehen? Wie meinst du das? 5 Herzen?", fragte sie erstaunt und sah ihn mit hochgezogener Augenbraue an.
"Also...ihr Akatsukis seid alle wohl ziemlich....besonders....und...ein paar von euch auch...eigenartig. Man nehme nur den Typen mit der komischen Maske und Deidara. Und jetzt natürlich auch Kakuzu."
Dann legte sie schließlich die Hand kurz auf seine Schulter. "Ach und, danke für's Kompliment." Kurz zwinkerte sie ihm zu, ehe sie ihr Tempo wieder an seines anpasste. Er schien ja fast für ihre Verhältnisse schon zu rennen. Aber gut, sie würde noch ein Weilchen durchhalten.
"Erzähl mir mal ein bisschen was über eure Leute~"

„Äh, was gibt es da nicht zu verstehen?“ Hidan sah sie fragend an. „Er hat fünf Herzen. So ist das nun mal.“ Er hob eine Hand und zeigte ihr alle fünf Finger. „Ganz praktisch. Immer wenn sein eigenes Herz aufhören will, zu schlagen, schnappt er sich ein Neues. Von einem jungen Frischblut. Hehe, so kann der alte Sack sich noch prächtig bewegen. Schummler.“
Dann grinste Hidan. „Ja, wir sind alle besonders – und danke, dass du mich ausgeschlossen hast.“ Das Letzte murmelte er eher bitter.
Sie bewegten sich mit einem guten Tempo voran. Sie hatten bestimmt schon einige Meilen hinter sich gelassen. Vielleicht würden sie morgen Mittag bereits Kirigakure sehen können…
Er hob argwöhnisch eine Augenbraue.
„Ah? Das hört sich verdächtig an“, gab der Jashinist von sich. So ganz konnte er seine alten Gewohnheiten und vor allem die Instinkte nicht ablegen. „Erzähl mir mehr – damit ich’s den anderen erzählen kann. So in etwa?“

"Hey! Bevor du den Beleidigten spielst! Ich sagte Eigenartig, WIE zum Beispiel .... Und ich wollte dich jetzt nicht irgendwie in eine Schublade mit Deidara stecken.", meinte sie und sah ihn an.
Also irgendwie schien er ziemlich oft was falsch zu verstehen. Aber da konnte sie drüberstehen.
"Bitte? Ich bin nur neugierig. Aber du mussts mir nicht erzählen, wenns dich beruhigt. So wichtig ist es dann auch wieder nicht für mich."
Jetzt gings aber los. Er verdächtigt sie? Also bitte.
Kurz schüttelte Ayumi den Kopf.
"Meinst du ich will euch verraten? Wenn ich Akatsuki verrate, dann verrat ich auch dich, und dann sind alle hinter dir her und das würd ich mir nicht verzeihen. Also mach du dir mal keine Gedanken~"

Hidan schwieg einfach nur. Natürlich würde er nicht reagieren, warum auch? Jemandem nicht zu vertrauen, das war eine Sache, ihm allerdings das auch mitten ins Gesicht zu sagen hingegen war eine völlig andere. Wenn man es dann auch noch der Person sagte, die man liebte, aber zu der man nur eine sehr brüchige, zarte Verbindung hatte, dann war das wirklich fatal.
„Aber wenn… wenn du nun wirklich vor hättest… uns zu verraten… mich zu verraten… Dann kannst du mir das jetzt sagen. Ich werde dir nichts tun und auch kein Sterbenswörtchen an die Anderen verlieren. Aber du musst es mir sagen, bevor ich mir einbilde, wirklich von jemandem gemocht zu werden.“

Ayumi hob eine AUgenbraue, blieb schließlich stehen und hielt ihn fest, damit er auch anhalten musste.
Dann drehte sie ihn zu sich und sah zu ihm auf.
"Ganz ehrlich. Wenn ich dich ...oder euch, wie auch immer du das nennen möchtest, hätte verraten wollen, hätte ich das machen können, als du Suna verlassen hattest. Ich hatte sogar die Gelegenheit dich zu töten und habs nicht gemacht. Also bildest du dir nichts ein, okay?~ Außerdem ...wobei eigentlich schon. Immerhin mag ich dich ja nicht~ Ich hab mich ja in dich verliebt~"
Sie piekte ihm gegen die Brust und verschrenkte dann die Arme.
"Also hör gefälligst auf so einen Stuss zu reden~"
Nach diesem Satz legte sich ein Lächeln auf ihre Lippen.
"Ich habs nicht vor, ehrlich nicht!"

Hidan blieb stehen und hielt Ayumis Blick stand. Er wusste, was er gesagt hatte und fühlte sich auch gar nicht so schlecht dabei, wie er es hätte müssen. Es war doch nur normal, misstrauisch zu sein, wenn eigentlich die ganze Welt gegen einen verbündet war?
Ihm fiel nicht viel auf das ein, was sie sagte, deswegen schwieg er, hob dann aber die Hand, um über die Brust zu streichen, in die sie gerade herzhaft gepiekt hatte.
Er verkniff sich ein ‚Wirklich nicht?‘ und ging auf sie zu, um sie zu umarmen.
„In Ordnung“, flüsterte der Jashinist leise, „und wenn du doch irgendwie auf die Idee kommen solltest, dann murks mich wenigstens im Schlaf ab, damit ich in meiner Illusion weiter ‚leben‘ kann, ja?“
Er löste sich hastig wieder von ihr, zwinkerte ihr zu und machte sich dann wieder auf.
Kirigakure kam schließlich nicht zu ihnen.

Als er sie darum bat ihn wenigstens im Schlaf umzubringen haute sie ihn, sobald er die Umarmung löste.
"Du kannst lange drauf warten bis ich dich umbringe. Wird nich passieren~ Also von daher~"
Die beiden liefen und liefen, kamen Kiri auch noch ein ganzes Stück näher. Doch die Sonne, wenn man das bei dem Wetter so nennen konnte, man sah sie nämlich fast gar nicht, ging schon wieder unter und sie hatten Glück, diesmal war eine kleine Höhle in der Nähe. Gut, ein Felsen mit Einkerbung. Aber das würde fürs erste reichen.
"Sieh mal! Wir haben jedes Mal glück!", sagte sie und zog ihn dort hin.
Sie lies sich auf den Boden fallen und klopfte auf ihre Beine.
"Wolltest DU dich nicht auf meinen Schoß setzen?" Sie sagte das eigentlich mehr so im Spaß, denn es war ja wohl ein Unterschied ob ein großer Kerl auf einem kleinen Mädchen saß, oder umgekehrt.

„Au! Macht dir das etwa Spaß?!“, fragte Hidan giftig und rieb sich die schmerzende Stelle. Sein Blick hätte Ayumi durchbohren können, tat es aber nicht. Seine aufgestellten Härchen im Nacken legten sich brav wieder an, als er sich mit voller Kraft auf die Unterlippe biss. Das bisschen Blut leckte der Jashinist auf und lief weiter.
„War ja nur eine Bitte. Ich hasse den Gedanken, dass du jemals irgendetwas anderes als Liebe für mich empfinden könntest“, knurrte er mürrisch und lief weiter.
Ja, sie marschierten einen langen Marsch und als die Sonne wieder mal unterging, beziehungsweise, als es plötzlich nicht mehr grau, sondern schwarz um sie herum war, fand Ayumi eine Höhle in einem Felsen vor, der sich bereitwillig als ihr Unterschlupf für die Nacht anbot.
Der Akatsuki beobachtete sie und runzelte argwöhnisch die Stirn, bevor er ein langgezogenes: „Äääähhh, neeeeein?“ von sich gab. Hidan setzte sich lieber neben sie und kommentierte: „Wie schwul sähe das denn aus… Also echt.“

Sie verdrehte die Augen.
"Das war auch nur ein Scherz!"
Als er sich hingesetzt hatte lehnte sie sich an ihn und schaute aus der Einkerbung r aus in die Dunkelheit.
"Mh...Bald sind wir da und ich bin wirklich richtig gespannt wie's wird~"
Kurz biss sie sich auf die Unterlippe.
"Ein bisschen Angst hab ich ja schon~"
"Ich hab keine Lust zu versagen, immerhin hat's ja einen wichtigen Grund warum ich das alles tue."

Hidan nickte und sagte so eindringlich wie selbstverständlich klingend: „JA. Es geht ja auch um dein Leben, Schätzchen!“ Er schüttelte den Kopf. „Im Ernst. ‚Wichtiger Grund‘ ist da doch untertrieben, oder?“
Vor ihrem kleinen Höhlenvorsprung begann es nun zu schneiden. Der Jashinist warf den kleinen, noch selten herunterflatternden Flocken einen vernichtenden Blick zu. Aber bald wurden die Flocken so groß und sie fielen in einem so großen Gemenge, dass Hidan mit dem Töten-durch-Angucken nicht mehr nachkam. Er wandte sich seufzend ab und fragte schließlich Ayumi: „Was ist weiß und fliegt nach oben?“